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Mindestlohn pro Stunde in Frankreich auf neun Euro erhöht

(Keystone-SDA) Paris – Frankreich erhöht den einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn. Die Lohnuntergrenze soll zum 1. Januar auf neun Euro pro Stunde angehoben werden.
Dies entspreche einer Steigerung von 1,6 Prozent, kündigte Arbeitsminister Xavier Bertrand am Dienstag in Paris an. Bei einer normalen 35-Stunden-Woche kommen die rund 2,3 Millionen betroffenen Franzosen derzeit auf ein Bruttogehalt von rund 1344 Euro. Im nächsten Jahr werden es 1365 Euro sein.
Frankreich zählt international zu den Vorreitern beim Thema Mindestlohn. Ein Vorgängermodell des jetzigen Systems entstand bereits 1950. Jetzt soll der sogenannte SMIC den Arbeitnehmern ein Existenzminimum sichern, aber auch die Teilhabe an der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes ermöglichen.

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