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OIL/Ölpreise gefallen – Festerer US-Dollar belastet

NEW YORK/LONDON/WIEN (awp international) – Die Ölpreise haben am Donnerstag im Nachmittagshandel belastet durch einen steigenden US-Dollar ihre Verluste ausgeweitet. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im April fiel um 1,16 Cent auf 81,77 Dollar zurück. Rohöl der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Mai sank um 96 Cent auf 81,00 Dollar.
Der steigende US-Dollar habe die Ölpreise zunehmend unter Druck gebracht, sagten Händler. Der Euro war zum Dollar am Donnerstag weiter unter Druck geraten und unter 1,36 Dollar gefallen. Ein steigender Dollar macht Rohöl für Anleger weniger attraktiv. Am Mittwoch war der US-Ölpreis noch zeitweise über 83 Dollar gestiegen.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist deutlich gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 78,25 US-Dollar. Das waren 1,63 Dollar mehr als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./js/he

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