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PRESSE/Stada bemüht sich um rezeptfreie Medikamente von GlaxoSmithKline

HAMBURG (awp international) – Der Arzneimittelhersteller Stada interessiert sich laut einem Zeitungsbericht für einen Teil der von GlaxoSmithKline (GSK) zum Verkauf gestellten rezeptfreien Medikamente. Stada halte dafür mehrere hundert Millionen Euro bereit, schreibt die «Financial Times Deutschland» (FTD/Montag) mit Verweis auf Finanz- und Branchenkreise. Die Chancen der Hessen seien aber dadurch begrenzt, dass GSK ein Gesamtpaket verkaufen wolle, Stada sich aber nur für das Europa-Geschäft interessiere.
Der im April zum Verkauf gestellte Teil der GSK-Sparte für frei verkäufliche Medikamente umfasst dem Bericht zufolge einen Umsatz von rund 500 Millionen Pfund (umgerechnet rund 570 Millionen Euro). Stada interessiere sich für das Europa-Geschäft mit rund 190 Millionen Pfund Umsatz (218 Millionen Euro). Neben Stada seien die Finanzinvestoren Bain und Blackstone im Rennen. Sie verfügen dem Bericht zufolge über die Finanzkraft, das Gesamtpaket zu übernehmen. Stada wird laut «FTD» von der Bank HSBC beraten. GSK arbeite mit Goldman Sachs zusammen./dct/stb/tw

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