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Roche verfehlt mit Avastin primären Endpunkt bei Prostatakrebs

Basel (awp) – Die Roche Holding AG hat mit einer Phase-III-Studie für Avastin (Bevacizumab) in Kombination mit einer Docetaxel-Chemotherapie und Prednison den primären Endpunkt bei Prostatakrebs in fortgeschrittenem Stadium verfehlt. Dabei habe sich keine Verlängerung der Gesamtüberlebenszeit im Vergleich zur Behandlung mit Chemotherapie und Prednison gezeigt, teilte der Basler Pharmakonzern am Freitag auf der Basis einer ersten Analyse mit. Zudem hätten sich negative sicherheitsrelevante Ereignisse gezeigt, wie sie bereits früher in zulassungsrelevanten Studien mit Avastin beobachtet worden seien, heisst es weiter.
Diese Ergebnisse hätten keinen Einfluss auf die bereits zugelassenen Indikationen von Avastin, heisst es weiter. Auch werde die breite Entwicklung des Wirkstoffes zur Therapie von anderen Tumorarten wie geplant fortgesetzt.
rt/uh

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