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Schiffsunglücke in der Ägäis – Zahl der Toten steigt auf 23

Zwei Frauen liegen nach ihrer Rettung nach einem Schiffsunglück vor der griechischen Insel Lesbos zur Behandlung in einem Krankenhaus. Foto: Panagiotis Balaskas/AP/dpa Keystone/AP/Panagiotis Balaskas sda-ats

(Keystone-SDA) Nach zwei schweren Schiffsunglücken mit Migranten in der Ägäis ist die Zahl der Toten auf 23 gestiegen. Das berichtete am Freitag der griechische Staatssender ERT.

Mindestens 14 Menschen wurden weiterhin vermisst. Die Such- und Rettungsarbeiten gingen an beiden Unglücksstellen weiter, wurden jedoch durch stürmischen Wind erschwert.

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Von Mittwoch auf Donnerstag waren in der Ägäis bei schwerem Wetter nacheinander zwei Boote mit Migranten an Bord verunglückt. Vor der Ostküste der Insel Lesbos kenterte ein Boot mit rund 40 Insassen, von denen 18 nur tot geborgen werden konnten. Vier Menschen wurden am Freitag weiterhin vermisst. Vor der Insel Kythira war kurz nach dem ersten Unglück ein Segelboot mit rund 95 Menschen an Bord an den Felsen zerschellt. 80 Menschen konnten in den folgenden Stunden gerettet werden. Fünf wurden bisher tot geborgen, zehn blieben auch am Freitag vermisst.

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