
Stefanie Heinzmann arbeitet täglich an sich selbst

Die Walliser Musikerin Stefanie Heinzmann wirkt nach aussen hin wie ein fröhliches Energiebündel. Für die Unbeschwertheit, die sie heute empfindet, hat sie lange gearbeitet. Und tut dies weiterhin, wie die Sängerin in einem Interview mit CH Media vom Donnerstag sagt.
(Keystone-SDA) «Einmal im Monat gehe ich zur Therapie», sagt Heinzmann. Zudem arbeite sie täglich an sich selbst und versuche, sich ein möglichst positives Umfeld zu schaffen.
Lange Zeit sei sie in Gesprächstherapien gegangen, erzählt die 36-Jährige. Dann habe sie bemerkt, dass sie ohnehin immer offen darüber spreche, was sie beschäftige.
«Deshalb habe ich mich auf energetische Therapien eingelassen.» Dabei werde der Körper miteinbezogen. «Der Mensch ist wie ein Computer, der manchmal ein Update braucht – das passiert in diesen Sitzungen», erklärt die Sängerin.
Die Arbeit zeigt offenbar Wirkung. «Mir geht es fantastisch – besser könnte es nicht sein», sagt sie. Sie sei gelassener als früher. Zudem habe sie Frieden mit ihrem Körper geschlossen. «Ich bin mir selbst nähergekommen.» Heute trage sie körperbetonte, androgyne Kleidung. Früher hätte sie sich das nicht getraut, sagt die Walliserin.