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SVP schafft Sprung in Nidwaldner Regierung

Mit Ueli Amstad stellt die Schweizerische Volkspartei (SVP) im Kanton Nidwalden erstmals einen Regierungsrat. Amstad setzte sich im zweiten Wahlgang gegen den Christdemokraten Martin Ambauen durch.

Auf Amstad entfielen 8802 Stimmen, Ambauen erreichte 5883 Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug 53,8%.

Im ersten Wahlgang vom 24. Februar hatte der SVP-Kandidat das absolute Mehr lediglich um 19 Stimmen verpasst. Die CVP wechselte danach ihren Kandisdaten aus und ersetze den Rechtsanwalt Heinz Keller mit dem Landwirt Martin Ambauen.

Neu setzt sich die Nidwaldner Regierung aus drei Vertretern der FDP, zwei der CVP und je einem des Demokratischen Nidwalden (DN) und der SVP zusammen.

Der Präsident der Nidwaldner SVP, Peter Wyss, ortet die Gründe für den Erfolg in der Abwahl von Christoph Blocher aus dem Bundesrat und in der von CVP-Bundesrätin angekündeten Verschärfung der Ausfuhrkriterien für Trainingsflugzeuge der Nidwaldner Pilatus Flugzeugwerke.

Nidwalden ist eines der traditionellen Stammlande der CVP.

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