

Heute in der Schweiz
Liebe Schweizerinnen und Schweizer im Ausland
Frauen an der Spitze von Schweizer Unternehmen sind rar. Eine davon ist Eva Jaisli. Sie hat in den letzten 25 Jahren eine Emmentaler Firma zur Weltmarktführerin aufgebaut.
Herzliche Grüsse aus Bern und frohe Ostern!

Sie ist eine Ausnahme: Eva Jaisli führt ein Schweizer Unternehmen – und das mit grossem Erfolg.
Die Schweiz hat ein Problem: 50 Jahre nach Einführung des Frauenstimmrechts sind Frauen immer noch massiv untervertreten, was Spitzenpositionen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft betrifft.
Bei PB Swiss Tools, einer Weltmarktführerin in Sachen Präzisionswerkzeugen, ist der CEO eine Frau.
Seit einem Vierteljahrhundert leitet Eva Jaisli die Geschicke des Unternehmens aus dem Emmental, das heute 180 Mitarbeitende zählt. Wie sie dies schafft, verrät sie im Interview.
- «China fragt unsere Werkzeuge stärker nach als vor der Pandemie»Externer Link – das Gespräch mit Eva Jaisli.
- Hat die Schweiz wegen des späten Frauenstimmrechts so wenige Managerinnen? – Beitrag von Mischa Stünzi.
- Die Chemiefirma aus Hasle-Rüegsau als Global Player – mein Beitrag über Emmentaler Erfinder- und Innovationsgeist von 2012.
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Von der Nachzüglerin zur Vorreiterin: Die Schweiz fördert Frauenrechte in Ländern, wo es diesbezüglich «kompliziert» ist.
1971, also erst vor 50 Jahren, wurde die Schweiz zur echten Demokratie – mit der Einführung des Frauenstimmrechts. Das allgemeine Wahlrecht war nach 123 Jahren Tatsache.
Das hindert das Land allerdings nicht, sich heute international dort für Frauenrechte und Gleichstellung einzusetzen, wo Frauen es besonders schwer haben. So etwa in Libyen, Benin, Kongo oder auch Chile.
«Frauenrechte sind Menschenrechte und ohne Menschenrechte bleiben Frieden und Entwicklung leere Versprechen», sagt Botschafter Simon Geissbühler vom Schweizerischen Aussenministerium.
- Wie das Schweizer Frauenstimmrecht die Welt veränderte – Beitrag von Bruno Kaufmann zu unserem Schwerpunkt Frauenpartizipation und -repräsentation.
- Was ist feministische Aussenpolitik? – Artikel meiner Kollegin Sibilla Bondolfi.
- Der globale Kampf um das Frauenstimmrecht – der Beitrag von Bruno Kaufmann vom 7. Februar.

Schweizer Testoffensive – Segen für Schweizer Testlabore.
Tests für alle, regelmässig und gratis: Die Strategie des Bundesrats im Kampf gegen die Corona-Welle Nummer drei soll jetzt nach den Ostern so richtig starten.
Labore können mit dem grossen Manna rechnen, denn zwischen Juni 2020 und März 2021 hat sie die Auswertung von Coronatests bereits um knapp 500 Mio. Franken reicher gemacht.
Zwar sind Schnelltests nicht nur schneller, sondern auch billiger. Aber wer verreisen will, muss immer noch einen negativen PCR-Test nachweisen, der nicht nur unangenehmer ist, sondern mit 82 Franken (März 2021) eben auch richtig teuer.
- Covid-19-Tests als gutes Geschäft für die Labore – Recherche des Westschweizer Radio und Fernsehens RTS hier bei uns (ausnahmsweise in Französisch).
- BAG meldet 4932 neue Corona-Fälle über OsternExterner Link – Bericht heute im Blick.
- Krawalle in St. Gallen: Es ging um die ActionExterner Link – Hintergrund von SRF News.
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Mit Islandpferden auf Shetland
In Grossbritannien und auf den Shetlandinseln gibt es gerade mal tausend Islandpferde. Zwei dieser untersetzten, aber nicht zu unterschätzenden Tiere gehören Monika Rudin-Burgess.
Sie lebt mit ihrem Mann Peter auf der Hauptinsel «Mainland» und sagt: «Die Isländer haben einen besonderen und wilden Spirit, genau wie die wilde Natur der Shetlandinseln!»
Hier gehts zum Porträt (Dialekt):
Direkter LinkExterner Link zum Porträt von Monika Rudin-Burgess.
- Den Podcast «Die Fünfte Schweiz» finden Sie hierExterner Link.
- 700 Liter Bier und 14 Umzüge innert einem Jahr: So geht es den einzigen SchweizernExterner Link – Beitrag von watson darüber, wie Corona das Leben von fünf Auslandschweizerinnen und -schweizern verändert hat.
- Und eine Empfehlung aus unserem Archiv: Die grenzüberschreitende Geschichte von Juden, die über Jahrhunderte in Vorarlberg und der Ostschweiz lebten.

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