Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Heute ist internationaler Tag der Demokratie. Unsere Demokratie-Fachredaktion hat Menschen besucht, die sich für die Inklusion von Minderheiten einsetzen. Zu den politisch Ausgeschlossenen gehörten bis 1992 auch Sie, liebe Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer.
Herzliche Grüsse
Die Wettbewerbskommission eröffnet eine Untersuchung gegen Novartis.
Novartis hat möglicherweise ein Patent auf unzulässige Weise eingesetzt, um sich vor Konkurrenz zu schützen.
Deshalb hat die Wettbewerbskommission (Weko) eine Untersuchung gegen das schweizerische Pharmaunternehmen eröffnet.
Die Untersuchung soll klären, ob ein Einsatz von sogenannten Sperrpatenten vorliege, der einen unzulässigen Missbrauch einer angeblich marktbeherrschenden Stellung gemäss dem Kartellgesetz darstellen könnte.
- SRFExterner Link und 20 MinutenExterner Link berichten.
- Aus unserem Archiv: Die Schweiz ist Patent-Weltmeisterin. Und: Die Geschichte der Schweizer PharmaindustrieExterner Link.
Bleiben wir beim Juristischen: Nachbarn verpfeifen wegen zu starken Heizens – dieser Aufruf hat ein juristisches Nachspiel.
Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) startet eine Untersuchung wegen einer gefälschten Plakatkampagne, die in den sozialen Netzwerken kursiert.
Das Plakat zeigt einen angeblichen Aufruf des Bundes, Personen zu denunzieren, die ihre Wohnung zu stark beheizen. Es ist ein Fake.
Die Spuren führen nach Russland: Russische Kanäle haben das Bild zuerst geteilt. Das gefälschte Plakat suggeriert, dass den Schweizer Behörden wegen der Energiekrise die Kontrolle entgleitet.
- SRFExterner Link und 20 MinutenExterner Link berichten.
- Ein Artikel in der NZZExterner Link (Paywall).
- Unser Faktencheck: Kommt man in der Schweiz ins Gefängnis, wenn man die Wohnung über 19°C heizt?
Bleiben wir beim Thema Energiekrise.
So will die SBB der Energiekrise trotzen: Die Züge weniger heizen, die Stauseen der eigenen Wasserkraftwerke derzeit gefüllt lassen und dafür teure Zukäufe machen. So skizzierte das Unternehmen sein Vorgehen an einer Medienkonferenz.
Erstes WM-Public-Viewing wegen Strompreis abgesagt: Am 20. November startet die WM in Katar. Im Berner Seeland müssen die Fussball-Fans aber auf ein beliebtes Public Viewing verzichten. Vier Wochen ein Zelt beheizen – das geht während der Stromkrise nicht.
Schweizer Hotels verlangen jetzt Energiekostenzuschlag: Der Strompreis hat sich für eine Hotelkette verachtfacht. Gäste müssen deshalb fünf Prozent mehr bezahlen. Ohne Zuschlag wäre die Existenz bedroht, sagt der Hotelbetreiber.
- Die Live-Berichterstattung von SRFExterner Link und BlickExterner Link über die SBB-Medienkonferenz.
- NauExterner Link zum abgesagten Public Viewing.
- 20 MinutenExterner Link über Energiekostenzuschlag von Hotels.
Zum Internationalen Tag der Demokratie stellen wir zwei Menschen vor, die sich in der Schweiz für politische Teilhabe einsetzen.
Der liberale FDP-Politiker Përparim Avdili glaubt an individuelle Leistung – genau darum setzt er sich für erleichterte Einbürgerung und Ausländerstimmrecht ein. Zaira Esposito will mit der Migrant:innensession Mitwirkung für Andere ermöglichen.
Beide Texte sind Teil unserer Serie zum Thema Inklusion, in der wir Menschen vorstellen, die sich für die politische Teilhabe von Minderheiten einsetzen.
swissinfo.ch veranstaltet am Global Forum on Modern Direct Democracy 2022, das vom 21. bis 25. September in Luzern stattfindet, ein international besetztes Panel zum Thema Inklusion.
- Das Porträt von Zaira Esposito.
- Der Text über Përparim Avdili.
- Der erste Beitrag der Serie.
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