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Mutter und Tochter

Heute in der Schweiz

Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer

Ausser mir selbst kenne ich keine Mutter, die Vollzeit arbeitet. Mein persönliches Umfeld passt in die Statistik: Die meisten Frauen in der Schweiz reduzieren nach der Geburt von Kindern ihr Arbeitspensum oder geben ihre Arbeit vorübergehend ganz auf.

Herzliche Grüsse

Mutter mit Kindern
© Keystone / Christian Beutler

Junge Mutter in der Schweizer Regierung? Die Gleichstellungsdebatte kocht hoch.

Kann eine junge Mutter mit kleinen Kindern Mitglied der Schweizer Regierung sein, wie etwa Sanna Marin in Finnland? Warum scheiden bei uns Mütter aus dem Arbeitsmarkt aus? Und wie liesse sich das verhindern?

Solche Fragen beherrschen die Zeitungsüberschriften, seit Simonetta Sommaruga ihren Rücktritt angekündigt, der Bundesrat einen Bericht über den beruflichen Wiedereinstieg von Müttern publiziert, die Uno der Schweiz Gleichstellungstipps erteilt und der EGMR die Schweiz wegen der Witwerrente gerügt hat.

«Für Männer zahlt sich ein Kind finanziell aus. Für Frauen ist es eine Strafe», fasst SP-Nationalrätin Min Li Marti die Situation in der Schweiz im Gespräch mit der NZZ zusammen.

Patientin in Spitalbett
© Keystone / Gaetan Bally

Ein Schweizer Verein geht gegen Engpässe bei Antibiotika vor.

Vor einigen Jahren sass ich am Spitalbett eines nahen Angehörigen, dessen Infektion mit einem resistenten Keim in eine Blutvergiftung überzugehen drohte. Das Personal verabreichte ein Antibiotikum nach dem anderen und wurde immer nervöser. Dann die Erleichterung: Das sechste schlug endlich an, das Leben war gerettet.

Das ist kein Einzelfall. In den letzten Jahren haben die Fälle multiresistenter Erreger spürbar zugenommen – weltweit und in der Schweiz. Manchmal stehe man bereits «mit dem Rücken zur Wand», weil es mit dem Nachschub neuartiger Antibiotika hapere, sagt die leitende Ärztin Infektiologie am Inselspital.

Der Schweizer Verein «Round Table on Antibiotics» mit Mitgliedern aus Wissenschaft, Industrie und Politik will gegen das Marktversagen angehen. Der Verein ist überzeugt, dass nur Anreizsysteme die Pharmaindustrie wieder dazu bringen, genügend neue Antibiotika zu entwickeln.

Gianni Infantino
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Sind bei der Wahl von Katar als WM-Austragungsort Schmiergelder geflossen? Fifa widerspricht sich selbst.

Die Fifa-Ethikkommission verurteilte kürzlich einen ehemaligen Fifa-Offiziellen unter anderem deswegen, weil er für seine Katar-Stimme Geld erhalten haben soll. Die Fifa verteidigte das Urteil erfolgreich bis vor das Bundesgericht Lausanne.

Trotzdem bestreitet die Fifa immer noch, dass die Wahl im Dezember 2010 korrupt gewesen sei. Nach mehrmonatigem Schweigen schrieb Fifa-Präsident Gianni Infantino jüngst an SRF, es gebe keinen Entscheid der Fifa-Ethikkommission, in dem von Bestechungsgeldern im Zusammenhang mit Katar die Rede sei.

Laut SRF ist das aber nachweislich falsch: Im Urteil der Ethikkommission werde die brisante Aussage eines Kronzeugen eins-zu-eins zitiert.

Babies
Keystone / Jalil Rezayee

Nächste Woche sind wir acht Milliarden Menschen auf der Erde!

Als ich im Jahr 1984 geboren wurde, lebten rund 4,8 Milliarden Menschen auf der Erde. Am meisten Kinder kamen damals in Indien zur Welt.

Am 15. November 2022 wird das Baby geboren, das die Weltbevölkerung auf acht Milliarden Menschen erhöhen wird, so die Schätzung der Vereinten Nationen.

Finden Sie heraus, wie sich die Weltbevölkerung seit Ihrer Geburt verändert hat!

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