
Sprachenstreit aus der Sicht der Romandie
Die französischsprachigen Kantone haben genug vom Sprachenstreit in der Schweiz. Notfalls soll der Bund einschreiten, fordern die Kantone Waadt, Neuenburg, Genf und Jura. Die grosse Mehrheit der Deutschschweizer Kantone will davon aber nichts wissen. Entsprechend gegensätzlich sind die Antworten in der Vernehmlassung zum revidierten Sprachengesetz. Bildungsminister Alain Berset will darin festlegen, dass jedes Schulkind in der Schweiz bereits in der Primarschule eine zweite Landessprache lernt. Der Blick der Romandie auf den Sprachenstreit war seit jeher ein anderer.
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swissinfo.ch und SRF (Tagesschau vom 13.10.2016)
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