
Bankenkommission interveniert gegen ESEC-Übernahme durch Unaxis

Die Übernahme der Zuger Chipautomaten-Herstellerin ESEC durch Unaxis, der ehemaligen Oerlikon-Bührle, steht vor dem Aus: Die Eidg. Bankenkommission (EBK) verbietet der Unaxis ein selektive Opting out und erzwingt damit ein öffentliches Kaufangebot.
Beide Firmen empfehlen die Ablehnung der Offerte, wie sie am Dienstag (27.06.) mitteilten. Das Opting out hätte Unaxis von einem Angebot an die Publikumsakitonäre befreit.
Das Unternehmen bietet deshalb den ESEC-Aktionären den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis von 3548 Franken, zahlbar in vier Unaxis-Aktien und 1920 Fr. in bar. Dieses Angebot liegt um 13 Prozent unter dem Vortagesschluss der ESEC-Titel.
swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch