In der zweitreichsten Stadt der Schweiz mangelt es nicht an Geschäften, die Secondhand- und Recycling-Kleidung anbieten. Das Problem sei nur, sie zu finden, sagt die Forscherin Katia Vladimirova, die seit zwei Jahren das Ökosystem der nachhaltigen Mode in der Stadt untersucht.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Ich bin eine erfahrene Videojournalistin, der es ein Anliegen ist, komplexe Themen durch fesselndes multimediales Storytelling zugänglich und ansprechend zu machen. Ich konzentriere mich auf soziale und ökologische Themen und produziere verschiedene Videoformate zu einer breiten Palette von Themen, wobei ich mich auf wirkungsvolle Erklärvideos mit bewegten Grafiken und Stop-Motion-Animationen spezialisiert habe.
Während meines Studiums der Filmwissenschaft, Anglistik und Journalistik habe ich in der ganzen Schweiz Erfahrungen bei Radio, Fernsehen und Printmedien gesammelt. Nachdem ich für das Bild- und Tonteam des Filmfestivals Locarno gearbeitet habe, bin ich seit 2018 für SWI swissinfo.ch tätig und produziere lokale und internationale Reportagen.
Ich analysiere die Risiken, Chancen und konkreten Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf die Gesellschaft und das tägliche Leben. Seit ich 2020 zu SWI swissinfo.ch gekommen bin, übersetze ich die Komplexität von Wissenschaft und Technologie in Geschichten, die ein globales Publikum ansprechen.
Geboren in Mailand in einer italienisch-ägyptischen Familie, habe ich mich seit meiner Kindheit für Wissen und Schreiben begeistert. Ich arbeitete zwischen Mailand und Paris als mehrsprachige Redakteurin für Technologiemagazine, bevor ich zum internationalen Journalismus bei SWI swissinfo.ch wechselte.
Als die russische Forscherin nach Aufenthalten in London, New York und Mailand ihre Koffer in Genf gepackt hat, fand sie es unglaublich schwierig, klare und detaillierte Informationen darüber zu finden, wie man nachhaltig einkaufen kann.
Im Auftrag des Soziologischen Instituts der Universität Genf schlug Katia Vladimirova der Stadt Genf vor, eine detaillierte Analyse der Situation durchzuführen. Die Ergebnisse ihrer Studie, die im April veröffentlicht wurden, zeigen Bereiche auf, in denen Verbesserungen möglich sind, und schlagen konkrete Massnahmen vor, um das Einkaufserlebnis für die Konsumentinnen und Konsumenten zu verbessern.
Während ihrer Untersuchung traf Vladimirova verschiedene Akteure der nachhaltigen Modebranche. Wir sind ihr durch die Strassen der Stadt gefolgt und haben Secondhand-Läden, Recyclinghöfe und Boutiquen besucht.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch