Genf wird zum internationalen Zentrum für Umweltfragen
In Genf ist am Dienstag (14.09.) das Internationale Haus der Umwelt eingeweiht worden. Das Gebäude soll den in Genf ansässigen internationalen Umweltorganisationen als Ort des Informationsaustauschs dienen und die Zusammenarbeit fördern.
In Genf ist am Dienstag (14.09.) das Internationale Haus der Umwelt eingeweiht worden. Das Gebäude, das vom Schweizer Staat zur Verfügung gestellt wird, soll den in Genf ansässigen internationalen Umweltorganisationen als Ort des Informationsaustauschs dienen und die Zusammenarbeit fördern.
An der Einweihungsfeier betonte der Direktor des Schweizerischen Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal),Philippe Roch, die Bedeutung dieser Begegnungsstätte im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung. Das Internationale Haus der Umwelt sei ein idealer Ort, um die Zusammenarbeit zwischen Umwelt, Sozialwesen und Wirtschaft auszubauen.
Genf sei als Zentrum für internationale Umweltkompetenz ein idealer Ort, teilte das Buwal mit. Mehrere Konventionen zum Schutz der Umwelt, darunter die Konvention über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten (Cites) haben ihren Sitz in Genf. Ausserdem sind verschiedene nichtstaatliche Organisationen wie der WWF International in Genf und Umgebung niedergelassen.
Die Umweltorganisationen, die im Internationalen Haus der Umwelt untergebracht sind, müssen keine Miete bezahlen, jedoch für die Unterhaltskosten selbst aufkommen.
SRI und Agenturen
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