Vertrag für neues Luftraum-Überwachungsystem Florako unterzeichnet
Rüstungschef Toni Wicki und Vertreter des amerikanisch-französischen Konsortiums Raytheon- Thomson unterzeichneten den zweiten Florako-Beschaffungsvertrag in Höhe von 152 Millionen Franken, wie am Mittwoch (17.11) mitgeteilt wurde.
Rüstungschef Toni Wicki und Vertreter des amerikanisch-französischen Konsortiums Raytheon- Thomson unterzeichneten den zweiten Florako-Vertrag in Höhe von 152 Millionen Franken, wie am Mittwoch (17.11) das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitteilte. Der Vertrag war im Rahmen des Rüstungsprogramms 1999 genehmigt worden.
Mehrere Schweizer Firmen sind im Umfang von etwa 20 Prozent als Unterlieferanten beteiligt. Der Rest wird durch Gegengeschäfte ausgeglichen.
Das Florako-System ersetzt schrittweise das veraltete Luftraumüberwachungs- und Einsatzleitsystem Florida. Es wird bis 2005 schrittweise in Betrieb genommen. Florako soll die Sicherheit im schweizerischen Luftraum erhöhen und die Voraussetzung für die Zusammenführung der militärischen und zivilen Flugsicherungssysteme schaffen.
Die ebenfalls mit dem Rüstungsprogramm 1999 bewilligten Verträge zur Beschaffung von Übermittlungsmaterial, Munition, Radschützenpanzer, Liefer- und Lastwagen, einen Ausbildungssimulator und Rettungstruppen-Material sollen ebenfalls noch vor Jahresende unterzeichnet werden.
SRI und Agenturen
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