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Zahl der Toten durch Erdbeben in China steigt auf 93

HANDOUT - Dieses Bild stammt aus einer Videoaufnahme des chinesischen staatlichen Fernsehsenders CCTV und zeigt einen Erdrutsch nach einem Erdbeben in Luding. Foto: Uncredited/CCTV/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung innerhalb der nächsten 14 Tagen und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits. Keystone/CCTV/AP/Uncredited sda-ats

(Keystone-SDA) Eine Woche nach dem Erdbeben in Südwestchina ist die Zahl der Toten auf 93 gestiegen. Noch immer wurden 25 Menschen vermisst, wie Staatsmedien am Montag berichteten.

Die Erdstösse am Montag hatten die Stärke 6,8 erreicht. Besonders betroffen waren in der Provinz Sichuan der Kreis Luding in der vor allem von Tibetern bewohnten Präfektur Ganzi und der Kreis Shimian. Die Gegend liegt ein bis zwei Autostunden südwestlich der Provinzhauptstadt Chengdu.

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Tausende Häuser wurden zerstört oder beschädigt. Es kam zu Erdrutschen, die auch Strassen blockierten. Seit dem Beben läuft eine grossangelegte Bergungsaktion. Auch das Militär wurde mobilisiert. Die Provinz gilt als besonders erdbebengefährdet. 2008 war Sichuan von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,9 heimgesucht worden, bei dem mehr als 80 000 Menschen ums Leben gekommen waren.

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