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Air France-KLM stürzt tief in Verlustzone - Stellenabbau

Dieser Inhalt wurde am 18. November 2009 - 19:00 publiziert

PARIS (awp international) - Nach einem tiefen Sturz in die Verlustzone streicht der Luftfahrtkonzern Air France-KLM weitere 1700 Stellen und senkt seine Kapazitäten. In dem Ende Oktober abgeschlossenen ersten Geschäftshalbjahr sei ein Verlust von 573 Millionen Euro angefallen, teilte Air France-KLM am Mittwoch in Paris mit. Der Umsatz sei um ein Fünftel auf 10,775 Milliarden Euro eingebrochen. Ein Jahr zuvor hatte der europäische Branchenprimus noch 176 Millionen Euro verdient.
Der Konzern passe sich der Lage an und senke die Kapazitäten weiter, heisst es. Im Halbjahr wurden die Kapazitäten im Passagierbereich um 4,6 Prozent und im Frachtbereich um 17,3 Prozent verringert. Für 2010 wird Air France ein Plan zum Abbau von 1700 Stellen auf freiwilliger Basis vorgeschlagen. Den Kunden werden neue Billigklassen angeboten. Ein Rationalisierungsprogramm soll den Frachtbereich im Geschäftsjahr 2011/12 wieder rentabel machen. Der Konzern wies darauf hin, dass die unglückliche Hedging-Verträge zur Absicherung gegen höhere Treibstoffkosten das Unternehmen 430 Millionen Euro gekostet haben./hn/DP/sk

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