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Bundesrat startet Abstimmungskampagne für tieferen Umwandlungssatz

Dieser Inhalt wurde am 07. Dezember 2009 - 11:21 publiziert
(Keystone-SDA)

Bern - Auf den Tag genau drei Monate vor den nächsten eidgenössischen Abstimmungen hat der Bundesrat die Kampagne zur Senkung des Umwandlungssatzes in der zweiten Säule gestartet. Didier Burkhalter und Doris Leuthard verteidigten die Massnahme als "wohlüberlegt, dosiert und sinnvoll".
Die Senkung des Mindestumwandlungssatzes sei enorm wichtig für die soziale Sicherheit, sagte der neue Sozialminister Didier Burkhalter, der am 7. März 2010 erstmals eine Vorlage aus seinem Departement vor dem Volk vertreten muss.
Nur mit einer Senkung des Umwandlungssatzes auf 6,4 Prozent könnten die Renten der beruflichen Vorsorge langfristig gesichert werden. Werde die Senkung nicht vorgenommen, gerate die zweite Säule wegen der steigenden Lebenserwartung und wegen reduzierter Renditeerwartungen aus dem Lot.
Konkret soll der Umwandlungssatz von heute 7 Prozent schrittwiese auf 6,4 Prozent gesenkt werden. Statt rund 7000 Franken wie heute gäbe es ab 2016 pro 100'000 Fr. angespartem Alterskapital nur noch 6400 Fr. Rente pro Jahr. Gegen die Senkung haben die Gewerkschaften das Referendum ergriffen.

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