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Baschi: «Ich zertrümmere doch nicht mein eigenes Denkmal»

Keystone-SDA

(Keystone-SDA) Musiker Baschi hat auch nach 18 Jahren eine entspannte Einstellung zu seiner Hymne «Chum bring en hei»: «Das ist mein grösster Hit. Zum Glück hatte ich den.»

Es sei zwar nicht sein absoluter Lieblingssong. «Aber ein Baschi-Konzert ohne diesen Hit geht nicht», sagte Baschi zu CH Media. «Andere träumen davon, mal so einen Gassenhauer zu singen.»

Auch freut sich der Musiker über den Einfluss, den sein Song auf die Sportwelt und das Holen von Titeln hatte: «Das hat sich mittlerweile ja zum kompletten Sprichwort entwickelt. Kaum eine Sportlerin, kaum ein Sportler sagt nicht vor einem wichtigen Turnier, er oder sie wolle ihn ‚heimbringen‘. Das hat man vor 2006 noch nicht wirklich gesagt. Ich hatte hier also sogar Einfluss auf die Sprache. Das ist schon faszinierend.»

Eine neue Sporthymne will Baschi nicht schreiben – auch wenn es immer wieder solche Anfragen gegeben habe. «Ich zertrümmere doch nicht mein eigenes Denkmal», sagte er. «Wenn der nicht mehr so gut wird, wie ‚Chum bring en hei‘, dann schade ich mir ja nur. Hier könnte ich nur scheitern.»

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