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Die OECD beschäftigt an ihrem 50. Geburtstag rund 2500 Leute

(Keystone-SDA) Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) ist am Freitag 50 Jahre alt geworden. Sie wurde am 30. September 1961 als Nachfolgeorganisation der Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) gegründet. An diesem Tag trat die OECD-Konvention in Kraft.

Der internationalen Organisation mit Sitz in Paris gehören derzeit 34 Mitgliedsstaaten, darunter die Schweiz, an. Zu den Zielen der OECD gehört die Liberalisierung des Welthandels, die Förderung von Wachstum und die Verbesserung der Bildungschancen.

Hierzu veröffentlicht die OECD jährlich 250 Länder-, Wirtschafts- und statistischer Berichte, veranstaltet wirtschaftspolitische Konferenzen und berät in sozial- und wirtschaftspolitischen Fragen. Das Sekretariat in Paris beschäftigt 2500 Mitarbeiter und hat ein Budget von 342 Millionen Euro. Im 50. Jahr ihres Bestehens bemüht sich die Organisation vor allem um die Einbindung der Schwellenländer.

Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrisen in Europa empfiehlt OECD-Generalsekretär Angel Gurría, neue Quellen des Wachstums anzuzapfen. Nötig seien innovative und umweltfreundliche Arten der Produktion und des Konsums. Für das 21. Jahrhundert brauche es zudem ein neues Wachstumsmodell mit einer stark sozialen Dimension, sagte er kürzlich. Der Mexikaner Gurría, der in seiner Heimat Aussen- und Finanzminister war, ist seit 2006 OECD-Generalsekretär.

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