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Erste indische Coronavirus-Mutation in der Schweiz festgestellt

Der erste Fall einer Ansteckung mit der Coronavirus-Mutation aus Indien ist in der Schweiz festgestellt worden. Es handelte sich um einen Passagier, der via einen Transitflughafen einreiste. (Symbolbild) KEYSTONE/EPA/JEROME FAVRE sda-ats

(Keystone-SDA) In der Schweiz ist der erste Fall einer Infektion mit der Coronavirus-Mutation aus Indien aufgetaucht. Wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Samstagmittag bekanntgab, handelt es sich um einen Passagier, der via einen Transitflughafen einreiste.

«Die Konsultation darüber läuft, Indien auf die Risikoliste zu setzen», schrieb das BAG weiter.

Mit der Schweiz verbunden

Am letzten Dienstag sagte Patrick Mathys, Leiter Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit beim BAG, vor den Medien, die indische Virusvariante sei von internationalen Behörden noch nicht bewertet worden. Sie sei potentiell immun-invasiv. Man wisse zurzeit noch zu wenig darüber, um bereits Massnahmen wie ein Einreiseverbot zu evaluieren.

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