Der schweizerisch-schwedische Technologiekonzern ABB profitiert vom globalen Energiehunger. In den nächsten fünf Jahren sollen 20'000 neue Stellen entstehen.
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Auch in der Schweiz plane ABB einen Personalausbau, sagte der interimistische Konzernchef Michel Demaré in einem Interview mit der “NZZ am Sonntag”. Alleine 2007 habe ABB in der Schweiz 480 neue Arbeitsplätze geschaffen.
“Wir suchen auch hier händeringend nach Ingenieuren”, sagte er und riet den jungen Menschen in der Schweiz dazu, ein Ingenieurstudium anzutreten.
Die Nachfrage nach Strominfrastruktur sei weltweit stark, besonders ausgeprägt in China und Indien. Bis 2030 werde der Energieverbrauch weltweit um rund 50% steigen.
Demaré bestätigte die Prognose, ABB wolle 2008 im Energiebereich um 15 bis 20% wachsen. Im ersten Quartal hatte ABB den Konzernumsatz um 29% auf 7,9 Mrd. Dollar gesteigert. Der Gewinn kletterte um 87% auf 1 Mrd. Dollar.
ABB gehört zu den Weltmarktführern im Energie- und Automationsbereich. Der Konzern beschäftigt 111’000 Mitarbeitende in 100 Ländern.
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