
Kunst im Schiffscontainer: Ein Kulturprojekt für das Jahr 2000 im Solothurner Wasseramt
Mit 20 Schiffscontainern soll im Solothurner Wasseramt im Sommer 2000 ein Kunstweg aufgebaut werden. Das Projekt knüpft an ein früheres Kunstprojekt an, das 1996 entlang der stillgelegten Bahnlinie Solothurn-Herzogenbuchsee zum Publikumserfolg wurde.
Mit 20 Schiffscontainern soll im Solothurner Wasseramt im Sommer 2000 ein Kunstweg aufgebaut werden. Das Projekt knüpft an ein früheres Kunstprojekt an, das 1996 entlang der stillgelegten Bahnlinie Solothurn-Herzogenbuchsee zum Publikumserfolg wurde.
Wie der Verein ‹Kultur im äusseren Wasseramt› am Montag (18.10.) mitteilte, soll der neue Kunstweg den Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft thematisieren. Als Ausstellungsräume entlang der Ausstellungsstrecke sind 20 Schiffscontainer vorgesehen.
Der Kunstweg ist als Radtour mit Start in Deitingen konzipiert und soll über Subingen, Kriegstetten, Heinrichswil, Bolken und Horriwil zurück an seinen Ausgangspunkt führen.
Bis am 15. Dezember 1999 können Künstlerinnen und Künstler Projektentwürfe eingeben. Jedem Kunstschaffenden steht dabei ein Container zur Verfügung. Gefordert sei eine Auseinandersetzung mit der Geschichte der Industrie und deren Auswirkungen auf die Menschen, so die Organisatoren.
Die Ausstellung wird nach Angaben des Vereins ‹Kultur im äusseren Wasseramt› am 24. Juni 2000 eröffnet und bis Anfang September dauern.
1996 war dem Verein ‹Kultur im äusseren Wasseramt› mit seiner ‹Kunst-Linie› auf einem Teilstück der stillgelegten Bahnlinie Solothurn-Herzogenbuchse eine weit herum beachtete Skulpturenausstellung geglückt. Die Ausstellung zählte rund 40’000 Besucherinnen und Besucher.
SRI und Agenturen
Weitere Informationen zum neuen Ausstellungsprojekt finden sie im Internet unter:

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch