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Freundliche Schweizer Börse – trotz Abgaben bei Schwergewichten

(Keystone-SDA) Zürich – Die Schweizer Börse hat sich gut behauptet. Unterstützt von positiven Vorgaben stieg der SMI im frühen Geschäft dicht an das in der Vorwoche erzielte Jahreshoch.
Fehlende Anschlusskäufe und die Abschläge bei den Schwergewichten Nestlé, Roche und Novartis verhinderten aber das Erklimmen neuer Höchststände. Der Markt kämpfe mit der Marke von 6600 Punkten.
Der SMI gewann 0,17 Prozent auf 6591,01 Punkte. Der Tageshöchststand lag bei 6606,05 Punkten. Das am letzten Handelstag vor Weihnachten erzielte Jahreshoch betrug 6608,60 Punkte. Der breite SPI stieg ebenfalls um 0,17 Prozent auf 5’657,90 Punkte.
Das Geschäft zwischen den Festtagen verlief nach Angaben von Händlern ruhig, zumal auch der Handelsplatz in London geschlossen war. Die dünnen Volumen hätten Gelegenheit zur Kurspflege geboten, sagten Händler.
Gefragt waren die Banken-Titel UBS (+1,4%), CS (+1,3%) und Julius Bär (+1,2%). Bei den Versicherern gesucht waren Swiss Re (+1,0%), ZFS (+0,9%) und Swiss Life (+0,8%). ZFS erneuert eine Rückversicherungsdeckung für Erdbebenrisiken in Kalifornien. Gegen den Trend im Minus notierten Bâloise (-0,4%).
Bei ABB (+0,8%) und den mittlerweile SPI-kotierten OC Oerlikon (+3,3%) war gerüchtehalber von Kurspflegetransaktionen die Rede. Ebenso bei Swatch (+1,2%), die wie Richemont (+2,1%) mit an der SMI-Spitze standen.
Eine Belastung für den SMI waren die Schwergewichte Roche (-0,3%), Novartis (-0,4%) und Nestlé (-0,5%). Grösster Verlierer war Adecco (-1,0%). Händlern zufolge litt die Aktie wie schon in der Vorwoche unter Umschichtungen im europäischen Stellenvermittlungssektor.

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