

Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Gestern gab es endlich wieder mal eine Positivmeldung in Sachen Corona: Ein Impfstoff soll zu 90% wirksam sein. Freuen Sie sich über diese Nachricht?
Herzliche Grüsse

Die deutsche Firma Biontech und der US-Pharmariese Pfizer vermeldeten gestern einen Durchbruch bei ihrem Corona-Impfstoff. Wie reagieren Schweizer Medien auf diese Nachricht?
Der Tages-Anzeiger porträtiert das Forscher-Ehepaar, das hinter der deutschen Impfstofffirma Biontech steht. Beide haben Wurzeln in der Türkei.
Die NZZ kommentiert, bevor Massenimpfungen möglich seien, gelte es noch einige Hürden zu nehmen. Es brauche nun noch eine Parforceleistung der Produktionsunternehmen, Logistiker und Regierungsstellen.
SRF interviewte denChefarzt für Infektiologie am Universitätsspital Basel. Seine Prognose: «Wenn sich die ersten Resultate bestätigen, wird man im Laufe des Jahres 2021 mit dem Impfen beginnen können.»
- Das Porträt im Tages-AnzeigerExterner Link (Paywall).
- Der Kommentar der NZZExterner Link (Paywall).
- Das Interview von SRFExterner Link.
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Wie nachhaltig legen Schweizer Pensionskassen unsere Vorsorgegelder an? Mein Kollege Mischa Stünzi hat nachgefragt.
Wenn die Schweiz Ende November über das Waffenfinanzierungs-Verbot abstimmt, verfolgen auch die Pensionskassen den Urnengang mit grossem Interesse. Sie, die in der Schweiz mit einem Vermögen von rund einer Billion Franken zu den grössten Anlegern gehören, wären von einem Ja besonders betroffen
Die Vorsorgeeinrichtungen sind schon heute zurückhaltend, wenn es um Investitionen ins Waffengeschäft geht. Das hat eine Umfrage von swissinfo.ch unter Schweizer Pensionskassen ergeben.
Trotzdem spricht sich keine der befragten Pensionskassen für die Volksinitiative aus. Eine der Hauptsorgen bei einem Ja ist, dass die Diversifikationsmöglichkeiten eingeschränkt wären und damit das Anlagerisiko steigen würde. Auch könnten sich die Verwaltungskosten verteuern.
- Den ganzen Artikel finden Sie auf swissinfo.ch.
- Unser Fokus zur Abstimmung.
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Viele Amische stammen aus der Schweiz. Sie leben teilweise wie im 18. Jahrhundert. Ein Fotograf hat sie für den Schweizer Monat besucht.
Der Name «Amisch» leitet sich vermutlich vom Namen Jakob Ammann ab. Dieser stammte aus dem Kanton Bern und gründete den Amischzweig der Mennoniten.
Viele der häufigsten Familiennamen der Amischen lassen sich auf Schweizer Vorfahren zurückführen.
Ein Fotograf besuchte Amische im Kishacoquillas Valley in Pennsylvania, die ohne Elektrizität, fliessendes Wasser und nach sehr strengen Regeln leben.
- Die Fotoreportage im Schweizer MonatExterner Link (Paywall).
- Aus unserem Archiv: «I tue Schwyz schwätze» – ein Beitrag über Berndeutsch sprechende Amische.

Der Schweizer Nachrichtendienst äussert sich besorgt über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die internationale Sicherheitslage. Laut einem Experten scheint eine militärische Konfrontation zwischen den USA und China nicht mehr völlig abwegig.
Laut Nachrichtendienst verstärkt die Pandemie eine Entwicklung, die ohnehin bereits in Gang war: China stellt die geostrategische Dominanz der USA in Frage.
Ich habe deshalb mit Oliver Thränert, Leiter des Think Tanks am Center for Security Studies (CSS) der ETH Zürich, gesprochen. Er sagt, es gebe die Gefahr einer direkten militärischen Konfrontation zwischen den USA und China.
Konfliktpunkte gebe es viele, einer davon sei Taiwan. «Sollte China tatsächlich Taiwan angreifen und sollten die USA nicht in der Lage sein, Taiwan zu verteidigen, dann hätte dies Konsequenzen für das gesamte amerikanische Netz von Alliierten und Bündnisbeziehungen.»
- Das ganze Interview lesen Sie auf swissinfo.ch.
- Aus unserem Archiv: Taiwan, Demokratie-Tiger Asiens mit Schweizer Genen.

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