Glückskette: 8,5 Millionen Franken für Erdbebenhilfe in der Türkei zugesagt
Die Sammlung der Glückskette der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei hat bis am Dienstag (31.08.) um Mitternacht Spendenzusagen von insgesamt 8,5 Millionen Franken eingebracht.
Die Sammlung der Glückskette der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei hat bis am Dienstag (31.08.) um Mitternacht Spendenzusagen von insgesamt 8,5 Millionen Franken eingebracht.
Am nationalen Sammeltag (31.08.) wurden der Glückskette Spenden in der Höhe von knapp 6,5 Millionen Franken zugesichert. Hinzu kommen 2 Millionen Franken, die bereits vor dem Sammeltag auf das Konto der Glückskette für die Erdbebenhilfe einbezahlt worden waren.
Nach Angaben der Glückskette liegt das Ergebnis des nationalen Sammeltages für die Türkei über dem Durchschnitt der Sammlungen der letzten zehn Jahre. Der kleinste Betrag für die Erdbebenopfer stammte von zwei Kinder aus dem Kanton Zürich, die ihr Taschengeld von zusammen 2,5 Franken spendeten. Die Liste der grössten Spenden wird von mehreren Kanton mit Beiträgen von je 100’000 Franken angeführt.
Die Glückskette will die gespendeten Gelder vor allem für die Erstellung von Notunterkünften, für Nahrungsmittel, Hygieneartikel und weitere Güter für die Überlebenshilfe zur Verfügung stellen. Daneben sollen auch psychologische Betreuungsprogramme und der Wiederaufbau in der Türkei unterstützt werden.
Die Glückskette ist der karitative Arm der SRG SSR idée suisse. Sie sammelt Gelder für Opfer von Katastrophen – verursacht durch Mensch oder Natur – und beteiligt sich an der Finanzierung von Hilfsprogrammen ihrer Partner (Schweizer Hilfswerke).
SRI und Agenturen
In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch