Glückskette: Sammeltag für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei
Die Glückskette, der karitative Arm der SRG SSR idée suisse, führt heute (31.08.99) einen nationalen Sammeltag für die Türkei durch. Die Schweizer Hilfe für die Erdbebenopfer soll künftig besser koordiniert werden.
Die Glückskette, der karitative Arm der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft SRG SSR idée suisse, führt heute (31.08.99) einen nationalen Sammeltag für die Türkei durch. Die Schweizer Hilfe für die Erdbebenopfer soll künftig besser koordiniert werden.
Die humanitäre Hilfe des Bundes und die in der Glückskette vertretenen Hilfswerke wollen ihre Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei koordinieren. Sie haben laut Angaben des Katastrophenhilfekorps SKH beschlossen, vor Ort ein gemeinsames Büro zu eröffnen.
Knapp zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben verlagert sich die Hilfe allmählich auf Abklärungen von Bedürfnissen im Hinblick auf den bevorstehenden Winter und auf den Wiederaufbau. Vier Experten des Schweizerischen Katastrophenhilfekorps (SKH) leiten seit einer Woche vor Ort die weiteren direkten Hilfeaktionen der Humanitären Hilfe des Bundes ein, wie das SKH mitteilte.
Caritas Schweiz gab derweil bekannt, dass die Nothilfe für die Erdbebenopfer von 500.000 Franken auf eine Million Franken erhöht wird. Das Hilfswerk unterstützt Soforthilfemassnahmen ihrer türkischen Partnerorganisationen Anatolian Development Foundation (ADP) und Caritas Türkei. Caritas Schweiz ist eines der Hilfswerke, das von der Glückskette unterstützt wird.
Die Glückskette ist der karitative Arm der SRG SSR idée suisse. Sie sammelt Gelder für Opfer von Katastrophen – verursacht durch Mensch oder Natur – und beteiligt sich an der Finanzierung von Hilfsprogrammen ihrer Partner (Schweizer Hilfswerke).
SRI und Agenturen
In Übereinstimmung mit den JTI-Standards
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch