Jede Generation hat ihren eigenen Sound. Wie hat die einschneidende Covid-19-Pandemie die aktuelle Generation von Schweizer Musiker:innen beeinflusst?
Der Dokumentarfilm 2021 des Schweizer Fernsehens SRF spricht mit Schweizer Musikerinnen und Musikern über die Auswirkungen der Pandemie auf sie und ihr kreatives Schaffen. Er untersucht, welche Rolle die Musik in der heutigen Gesellschaft spielt und wie sie sich ihre Zukunft vorstellen.
Die Beats, Samples, Tracks und Melodien einer jeden Epoche erzählen viel darüber, wer wir sind und in welcher Welt wir leben. Jeder gesellschaftliche Umbruch ist von einer bestimmten Musikart geprägt.
Wenn man an die Französische Revolution denkt, fällt es schwer, nicht die Marseillaise zu summen. Die Roaring Twenties wären nicht dasselbe ohne Louis Armstrongs jazzige Trompete und seine unverkennbare, kehlige Stimme. Und die 1960er-Jahre sind nach wie vor eng mit Bob Dylan, den Beatles und den Gitarrenriffs von Jimi Hendrix verbunden.
Wie wird sich die globale Gesundheitskrise in den kommenden Jahren anhören?
Einige der von SRF befragten Musikerinnen und Musiker erklären, wie die Pandemie einen Wendepunkt in ihrer Karriere markiert hat. Trotz der Herausforderungen war es für einige eine Gelegenheit, etwas völlig Neues zu beginnen.
“Kunst ist wichtig. Sie schafft Raum für Ideen, die utopisch sind. Sie ermöglicht es mir, flexibel zu sein, und macht mir klar, dass die Welt nicht nur das ist, was sie ist, sondern das, was wir aus ihr machen”, sagt die Rapper Big Zis, ein Urgestein des Schweizer Mundart-Raps.
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