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Novartis/Teva hat Vereinbarung im Patentstreit um Famvir-Generikum unterzeichnet

Jerusalem (awp) – Die Teva Pharmaceuticals Industries Ltd hat eine Einigung im Patentstreit in den USA um ein Generikum für Famvir (Famciclovir) der Novartis AG eine Einigung erzielt. Die US-Tochtergesellschaft habe eine entsprechende Vereinbarung mit dem Basler Pharmakonzern unterzeichnet, teilte Teva am Montagabend mit.
Die Einigung betreffe alle vergangenen und zukünftigen Marketing- und Verkaufsaktivitäten für eine generische Version der Famciclovir-Tabletten in den USA, so Teva weiter. Teva leiste eine Einmal-Zahlung an Novartis sowie laufende Lizenzabgaben auf den US-Verkäufen des Generikas. Über die finanziellen Einzelheiten wurden keine Details publiziert.
Die Einigung betreffe das Generikum für Famvir-Tablette in Dosierungen von 125, 250 und 500 mg, heisst es weiter, einschliesslich aller Ansprüche wegen Patentrecht-Verletzungen sowie Schadenansprüche.
Teva hatte das Generikum in den USA im September 2007 auf dem Markt lanciert.
Famciclovir wird zur Therapie von Infektionen mit Herpesviren eingesetzt.
rt

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