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Profi-Fussballerin Alisha Lehmann verteidigt ihren Make-up-Look

Keystone-SDA

Die Schweizer Fussballerin Alisha Lehmann hat sich in einem Interview zu den Diskussionen über ihr Make-up geäussert. Sie verstehe die Aufregung nicht, berichtete "20 Minuten" unter Berufung auf den "Juventus Podcast".

(Keystone-SDA) «Die Leute kritisieren mich ständig. Aber das interessiert mich nicht. Wenn meine Mutter mir sagt, dass etwas nicht gut ist, nehme ich das ernst. Aber was alle anderen denken? Verstehe ich oft nicht», habe Lehmann im Podcast gesagt. Mit einem Lachen habe sie sich an ihre Kritiker gewandt: «Manchmal geniesse ich es, wenn sie wütend sind. Dann trage ich mehr Lippenstift auf, weil sie gesagt haben, dass es ihnen nicht gefällt. Jetzt ist es ihre Schuld. Je mehr ihr sagt, desto mehr Lippenstift.»

Die 26-jährige Spielerin von Juventus Turin habe zudem von ihrer engen Beziehung zur Familie erzählt. Sie und ihre Cousins seien in benachbarten Häusern aufgewachsen. Einer davon sei gleich alt wie sie; sie seien wie Zwillinge gewesen, die gemeinsam zur Schule gegangen und zusammen Fussball gespielt hätten.

Mit der Schweiz verbunden

Sie seien vier Kinder gewesen, weshalb ihre Mutter viel habe arbeiten müssen. Mit ihrem Vater sei sie nicht eng aufgewachsen; sie habe ihn nicht oft gesehen. Ihr Stiefvater sei hingegen wie ein Vater für sie, habe die aus Tägertschi bei Münsingen stammende Fussballerin weiter gesagt.

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