Sängerin Paola Felix hat als Kind ans Christkind geglaubt
Sängerin Paola Felix kann sich noch gut an die Weihnachtszeit in ihrer Kindheit erinnern. "Als Kind bin ich mit meinem Papa immer in den Wald gegangen, um Moos für die Krippe zu sammeln", erzählte die 75-Jährige der "Schweizer Illustrierten".
(Keystone-SDA) Sie wisse noch, wie sie vom Bett im Kinderzimmer aus durch das Schlüsselloch das Licht im Wohnzimmer gesehen habe. «Wenn ich glaubte, ein Glitzern zu sehen, wusste ich: Das muss das Christkind sein». Im Interview mit der neuesten Ausgabe der Zeitschrift gibt sie auch Einblicke in ihre Jugend. So habe sich ihr musikalisches Talent sehr früh gezeigt.
Als Kind habe sie beim Abwasch zweistimmig mit ihrer Mutter gesungen. Diese wäre selber gerne Opernsängerin geworden, ihr sei der Wunsch aber verwehrt geblieben. Das sei womöglich ihr Glück gewesen, so die Witwe des bekannten Fernsehmoderators Kurt Felix. «Als ich um Gesangsstunden bat, zeigte Mama mir die Unterstützung, die sie selbst nie bekommen hatte.» Mit 14 habe sie dann bei einem Talentwettbewerb das Publikum begeistert.
1969 nahm Paola erstmals am Eurovision Song Contest in Madrid teil und belegte mit «Bonjour, Bonjour» den fünften Rang. Ihren grössten kommerziellen Erfolg feierte sie mit der deutschen Aufnahme von «Blue Bayou».