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SGB verlangt vollen Teuerungsausgleich und Reallohnerhöhungen

Unia-Präsidentin Vania Alleva, SGB-Präsident Pierre Yves Maillard und SGB-Chefökonom Daniel Lampart haben am Dienstag eine Zwischenbilanz der aktuellen Lohnrunde gezogen. Sie fordern weiterhin einen vollen Teuerungsausgleich und Reallohnerhöhungen. KEYSTONE/ANTHONY ANEX sda-ats

(Keystone-SDA) Den vollen Teuerungsausgleich und Reallohnerhöhungen braucht es nach Ansicht des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) um Kaufkraft-Verluste von Arbeitnehmenden einzudämmen. In der Schweiz sollte es laut SGB keine Löhne unter 4500 Franken mehr geben.

Hohe Teuerung, steigende Energiekosten und hohe Krankenkassenprämien würden Arbeitnehmenden bei stagnierenden Löhnen immer weniger zum Leben lassen, stellte der SGB am Dienstag vor den Medien fest.

Das Problem sei nicht neu, aber die finanzielle Situation vom Menschen mit tieferen und mittleren Einkommen sei zunehmend angespannt. Der Tieflohnsektor in der Schweiz wachse. Rund 500’000 Berufstätige erhalten laut SGB derzeit bei Vollzeit einen Lohn von weniger als 4500 Franken. Beschäftigte mit Lehrabschluss sollten mindestens 5000 Franken verdienen.

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