The Swiss voice in the world since 1935
Top Stories
Schweizer Demokratie
Newsletter
Waldbrand bei Bitsch im Oberwallis

Heute in der Schweiz

Liebe Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer

Es sind schaurige Bilder: Am Hang über den Oberwalliser Gemeinden Bitsch und Ried-Mörel brennt der Wald. Riesige Flammen lodern aus den Bäumen, die Rauchwolke ist höher als der Berg. Bis am Dienstagabend konnte der Brand nicht unter Kontrolle gebracht werden.

Herzliche Grüsse aus Bern

Waldbrand im Oberwallis
© Keystone / Jean-christophe Bott

Waldbrand im Wallis: Feuerwehr und Armee kämpfen gegen die Flammen.

Im Wallis brennt der Wald. Oberhalb der Gemeinden Bitsch und Ried-Mörel im Oberwallis ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen. Mehrere Walliser Feuerwehren kämpften auch in der Nacht mit Helikoptern gegen die Flammen. Die Bewohner:innen der Weiler Oberried und Ried-Mörel wurden evakuiert.

Am Dienstag wurden die Feuerwehrleute von der Armee unterstützt. Bis zum Nachmittag konnte die Ausweitung des Brandes verhindert werden, es war von Löscherfolgen die Rede. Doch der Brand sei noch nicht unter Kontrolle, einzelne Brände flackern immer wieder auf.

Die Löscharbeiten sollen bis zum Einsetzen der Nacht weitergeführt werden. Entwarnung gibt es jedoch für rund 150 evakuierte Personen aus Ried-Mörel, sie dürfen heute Nacht wieder nach Hause.

Mehr

Debatte
Gastgeber/Gastgeberin Luigi Jorio

Was tun Sie, um weniger Wasser zu verbrauchen?

In mehreren Regionen der Welt wird das Wasser immer knapper. Auch bei Ihnen? Was unternehmen Sie, um weniger zu verbrauchen?

3 Likes
83 Kommentare
Diskussion anzeigen
Die Flüchtlinge waren in einem Boot vor der Küste des Jemen unterwegs. Wer sie angegriffen hat, ist noch nicht klar. Über 30 Menschen verloren bei dem Angriff ihr Leben. (Symbolbild) KEYSTONE/AP/EMILIO MORENATTI sda-ats

Flüchtlingsströme: Die EU macht einen Deal mit Tunesien.

Die EU hat ein Migrationsabkommen mit Tunesien geschlossen. Es soll die Flüchtlingsströme über das Mittelmeer einschränken. Tunesien wird bei der Kontrolle der Küste unterstützt und soll Finanzhilfen von bis zu 900 Millionen Euro erhalten. Auch die Schweiz unterhält eine Migrationspartnerschaft mit Tunesien.

«900 Millionen Euro sind ein lächerlicher Betrag, um die irreguläre Migration zu bekämpfen.» Das sagt Mehdi Mabrouk, ehemaliger Minister Tunesiens, im Interview mit SWI swissinfo.ch.

Er findet es aus ethischer Sicht inakzeptabel von der EU, dass sie die tunesische Wirtschaftskrise missbraucht und sieht langfristig nur eine Lösung.

die jordanische Hauptstadt Amman
Copyright 2023 The Associated Press. All Rights Reserved

Job-Sharing in Jordanien: Die Korrespondentin und der Korrespondent für SRF sind ein Paar.

Vor zwei Jahren sind Anita Bünter und Jonas Bischoff nach Jordanien ausgewandert. Sie leben in der Hauptstadt Amman und teilen sich die Korrespondentinnen-Stelle für SRF.

Die beiden sind ein Paar, seit sie 17 Jahre alt sind und haben gemeinsam Ethnologie studiert und den Nahen Osten bereist. Als beide bei SRF arbeiteten und die Stelle in Amman frei wurde, haben sie sich zusammen beworben.

Das Porträt des Ehepaars in der Schweizer Illustrierten gibt einen spannenden Einblick in das Leben als Journalist:in im Ausland. Dass Bünter und Bischoff als Paar auftreten, hilft Ihnen bei der Arbeit vor Ort. Ganz selten machen sie auch mal etwas getrennt, zum Beispiel Sport.

Mehr

Debatte
Gastgeber/Gastgeberin Emilie Ridard

Was ist der Beitrag der Swiss Abroad zur Schweiz?

Einer unserer Leser fragt, was die Auslandschweizer:innen der Schweiz zurückgeben – sagen Sie uns Ihre Meinung!

14 Likes
110 Kommentare
Diskussion anzeigen
der Bundesplatz, als er noch ein Parkplatz war
Keystone

Die Schweiz, wie sie nicht mehr ist.

In meinem Quartier wurde ein altes, schmuckes Wohnhaus abgerissen und ein moderner Block gebaut. Das hat mich geärgert. Nun ist das neue Haus fertig, und ich weiss gar nicht mehr, wie das alte ausgesehen hat.

Können Sie sich noch an den Bundesplatz vor 20 Jahren erinnern? Wo heute Wasserfontänen auf Naturstein aus dem Valsertal plätschern und Kinder spielen, reihte sich vor zwanzig Jahren Auto an Auto. Der Bundesplatz war ein Parkplatz.

In spannenden Vergleichsbildern zeigt SRF, wie sich die Schweiz verändert hat. Raucherabteile im Zug, das Dorf Marmorera und ein imposanter Rohnegletscher. Heute sind sie alle verschwunden. Was geblieben ist: Stau am Gotthard. Früher waren die Autos einfach ein bisschen eckiger.

Mit der Schweiz verbunden

Meistgelesen
Swiss Abroad

Meistdiskutiert

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft