Ist die «älteste Demokratie der Welt» fit für die Zukunft?
Frauenpower für die Demokratie-Diskussion: Die Organisatorinnen der Demokratie-Woche an der Universität Freiburg.
swissinfo.ch
#DearDemocracy: Mit dieser Anrede treten politisch wache Studentinnen und Studenten der Universität Freiburg in einen lebendigen Dialog mit der Demokratie Schweiz. Dazu organisieren sie vom 11. bis 14. April die Themenwoche "Die 'älteste Demokratie der Welt' – fit für die Zukunft?". Auf swissinfo.ch sagen sie gleich selber, ob sie Antworten und Erklärungen finden.
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Fabienne Anliker, Michelle Meier, Magdalena Waeber und weitere Studierenden des Freiburger Lehrstuhls für Soziologie, Sozialpolitik und Sozialarbeit fordert die #DearDemocracy SchweizExterner Link zu kritischen Fragen und Überlegungen heraus:
«Ist die Schweiz eine direkte Demokratie, wenn ein Viertel der Bevölkerung nicht mitreden kann?» «Die Mehrheit kann die Minderheit unterdrücken, ohne dass sich diese dagegen wehren kann.» Oder: «Das Volk muss manchmal vor dem Volk geschützt werden.»
Sie wollten darüber aber nicht unter sich diskutieren, sondern organisierten mit Anderen eine VeranstaltungsreiheExterner Link, an der u. a. der Ökonom Rainer Eichenberger, der Filmemacher Thomas Isler und der Demokratieforscher Urs Marti teilnehmen.
Der Trailer der Organisatorinnen – in Mundart:-):
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