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BASF und Sinopec wollen Joint Venture in Nanjing erweitern

PEKING (awp international) – Die Chemiekonzerne BASF und Sinopec wollen ihr Gemeinschaftsunternehmen in Nanjing (China) erweitern. Die Konzerne prüften die Erweiterung ihres dortigen integrierten Petrochemie-Joint-Ventures BASF-YPC (BYC), teilte BASF am Freitag mit. Die Partner hätten am Vorabend des 10. Jubiläums von BASF-YPC eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. BASF wolle die Chancen im stark wachsenden chinesischen Markt nutzen. Dafür werde die Position im Spezialchemie-Geschäft weiter ausgebaut. Mit den neuen gemeinsamen Vorhaben intensiviere BASF die lang andauernde Partnerschaft mit Sinopec und stärken das Verbund-Produktionssystem durch die Erweiterung der bestehenden Wertschöpfungsketten und die Ergänzung neuer Produktlinien.
Vorgesehen sei der Bau einer neuen Acrylsäure-Anlage mit einer Jahreskapazität von 160.000 Tonnen und einer neuen Butylacrylat-Anlage. Zusätzlich solle die Kapazitäten der Anlagen für 2-Propylheptanol, Styrol-Monomere und nichtionische Tenside erhöht werden. Die im bereits laufenden Erweiterungsprojekt enthaltene Anlage für Superabsorber (SAP) werde ihre Rohstoffe aus der neu geplanten Acrylsäure-Anlage beziehen. Darüber hinaus solle eine neue World-Scale-Anlage für Wasserstoffperoxid-Propylenoxid (HPPO) gebaut werden. Insgesamt werden für die neuen Investitionsprojekte rund eine Milliarde US-Dollar aufgewendet. Der endgültige Rahmen der geplanten Investitionen werde gemäss den Machbarkeitsstudien für die einzelnen Projekte festgelegt.
jha/stb

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