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Ist eine Reform des Schweizer Rentensystems noch möglich, und wenn ja, wie?

Gastgeber/Gastgeberin Patricia Islas

Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben am Sonntag, 22. September, Nein zur Rentenreform des Parlaments gesagt.

Es müssen jedoch Lösungen gefunden werden, um die Herausforderung einer alternden Bevölkerung zu bewältigen. Und um die Renten von Geringverdienenden, bei denen es sich mehrheitlich um Frauen handelt, zu verbessern.

Kann das Schweizer Rentensystem noch reformiert werden, und wenn ja, wie? Nehmen Sie an der Diskussion teil!

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BieriHans
BieriHans
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Ja, eine Reform des Schweizer Rentensystems ist noch möglich. Zu den wichtigsten Reformen, die in Erwägung gezogen werden, gehören die Anhebung des Rentenalters, die Anpassung der Beiträge, die Flexibilisierung der Rentenoptionen und die Beseitigung der geschlechtsspezifischen Ungleichheit bei den Rentenleistungen. Alle Änderungen müssen von der Öffentlichkeit unterstützt werden, oft durch Volksabstimmungen, so dass Konsens und Kommunikation für die Umsetzung entscheidend sind.

Yes, reforming the Swiss pension system is still possible. Key reforms being considered include raising the retirement age, adjusting contributions, improving flexibility for retirement options, and addressing gender inequality in pension benefits. Any changes must gain public support, often through referendums, making consensus and communication crucial for implementation.

Michele1959
Michele1959
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Um die Entstehung des Drei-Säulen-Prinzips zu verstehen (das Prinzip, nach dem sich die soziale Sicherheit in der Schweiz von den 1970er Jahren bis heute entwickelt hat), empfehle ich dringend die Lektüre des Buches "L'affaire du siècle, le 2e pilier et les assureurs" Éditions Livreo ALPHIL von Pietro Boschetti (auf Italienisch, herausgegeben von Edizioni Casagrande, " L'affaire du secolo. Il secondo pilastro e gli assicuratori"). Der Autor zeigt anhand von unbestreitbaren Originaldokumenten, wie die Versicherer die soziale Sicherheit zu ihrem eigenen Vorteil und mit dem Einverständnis eines Teils der Politik gestaltet haben, oft ohne sich der Folgen ihrer Entscheidungen bewusst zu sein. Einen Überblick über den Inhalt des Buches gibt bereits der folgende Dokumentarfilm: https://www.youtube.com/watch?v=IBrCyZxXlSo, auch wenn er nicht die ganze Wahrheit sagt. Wenn Sie das Buch gelesen haben, werden Sie verstehen, warum es heute so schwierig ist, die soziale Sicherheit für die ärmeren Bevölkerungsschichten zu verbessern.

Per comprendere la genesi del principio dei tre pilastri (principio sul quale si è sviluppata la previdenza sociale svizzera dagli anni ‘70 fino ad oggi), consiglio vivamente di leggere il libro “L’affaire du siècle, le 2e pilier et les assureurs” Éditions Livreo ALPHIL di Pietro Boschetti (in italiano, edito da Edizioni Casagrande, “ L'affare del secolo. Il secondo pilastro e gli assicuratori”). L’autore, con l’ausilio di documenti originali e indiscutibili, mostra come gli assicuratori abbiano plasmato la previdenza sui loro fini e a beneficio dei loro interessi con la connivenza di una parte della politica, spesso ignara delle conseguenze delle loro scelte. Una sintesi del contenuto del libro si può già ottenere guardando il seguente documentario: https://www.youtube.com/watch?v=IBrCyZxXlSo anche se in esso non si racconta per intero tutta la verità. Una volta letto il libro si comprende perché ormai sia così difficile migliorare la previdenza sociale per i ceti meno abbienti.

Stori
Stori

wenn nix gemacht wird passiert folgendes:
- der UWS wird immer mehr Umhüllend gestaltet von den PK's. d.h. damit es sich für die PK's noch lohnt sinken diese auf 5 % oder noch tiefer um das Obligatorium quersubventionieren zu können.
- somit finanzieren eigentlich vorallem die Jungen das Ganze für die Alten. das kanns nicht sein.
- die älteren Personen werden wenns mal schwieriger wird am Arbeitsmarkt, ziemliche Probleme haben noch bis Alter 65 arbeiten zu können wegen den extrem hohen Spar% Abgaben.

es müsste ein Durchschnitts % Satz geben zum sparen.
es sollte der Koordinationsabzug gesenkt werden auf die Hälfte,
es sollte die Eintrittsschwelle auf die Hälfte gesenkt werden
es sollte der Koordinationsabzug an die Stellen% e angepasst werden

der Umwandlungssatz ist einigermassen egal, solange man das Kapital komplett rausnehmen kann....

Spoltore
Spoltore

Gerechter wäre, mehr in die AHV statt ins BVG zu investieren. So profitieren alle von besseren Renten, nicht nur Gutverdiener und Erwerbstätige, sondern die gesamte Bevölkerung. Die 2. Säule begünstigt vor allem jene mit hohen Löhnen und stabilem Einkommen, während das Drei-Säulen-System insgesamt jene benachteiligt, die sich eine dritte Säule nicht leisten können.

Stori
Stori
@Spoltore

Im Prinzip ja... das Problem ist einfach, dass dann die AHV noch ein grösserer Molloch wird und riesige Summen investieren muss... nicht einfach.
man könnte auch sagen, dass pro Single Person ca 3500 Garantiert ist und bei Paaren ca 6000.- einfach so, dass man grade so leben kann.
für höhere Absicherungen benötigt es dann die 3a Säule oder Pensionskasse welche jedoch freiwillig wäre wie die 3a Säule.
man könnte so vermutlich das Sozialamt und die EL extrem entlasten. Altersheim und Pflegeheim kosten mal ausgenommen. dafür benötigt es allenfalls eine separate Lösung z.B. dass der Staat dafür aufkommt...d.h. via Steuern finanziert wie heute schon mit EL und Sozialamt.

VeraGottlieb
VeraGottlieb
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Wie bei so vielen anderen Dingen auch, sollten die Reichen ihren Teil der Steuern zahlen!!!

As in so many other things...make the rich pay their share of taxation!!!

Stori
Stori
@VeraGottlieb

Das tun sie schon... Allerdings dürfte es für die Reichen nicht diese enormen Möglichkeiten geben. Angefangen mit dem Föderalismus bei den Steuern z.B. müssten alle Kantone die gleichen Steuersätze haben und die gleichen Vermögenssteuern, das würde alles entschärfen und verbesseren.... nur wenn wir abstimmen drüber, wills das Volk dann doch nicht, das verstehe ich jeweils nicht...

Claude1630
Claude1630
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Meine konkreten Vorschläge für eine Reform des BVG:
- den Koordinationsbetrag an den Beschäftigungsgrad koppeln: So werden viel mehr Menschen in der 2. Säule versichert sein ;
- die Eintrittsschwelle bei der minimalen AHV-Rente senken oder ganz abschaffen ;
- die Beitragssätze für die Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen anpassen, wie es in der Reform vorgeschlagen wurde, die kürzlich dem Volk vorgelegt wurde;
- eventuell die Beitragspflicht ab 20 Jahren öffnen.
Ja, das wird die Arbeitgeber etwas mehr kosten, aber am Ende werden alle davon profitieren. Vergessen wir nicht, dass das gesparte Geld den Versicherten gehört und dass diese Beträge garantiert sind (nicht die Renten, sondern das Kapital).

Mes propositions concrètes pour une réforme de la LPP :
- coupler le montant de coordination au taux d'activité : beaucoup plus de monde sera ainsi assuré dans le 2ème pilier ;
- abaisser le seuil d'entrée à la rente AVS minimale, voire le supprimer complètement ;
- ajuster les taux de cotisation pour la tranche d'âge 45-65 ans, comme elle l'a été proposée dans la réforme soumis au peuple récemment ;
- éventuellement ouvrir l'obligation de cotisation dès 20 ans.
Oui, ça coûtera un peu plus aux employeurs, mais au final, tout le monde sera gagnant. N'oublions pas que l'argent épargné appartient aux assurés et que ces sommes sont garanties (pas les rentes, mais les capitaux).

Patricia Islas
Patricia Islas SWI SWISSINFO.CH
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@Claude1630

Lieber Claude
Der Vorschlag, den Koordinierungsbetrag an die Beschäftigungsquote zu koppeln und die Zugangsschwelle zu senken oder abzuschaffen, ist diskussionswürdig und wird sicherlich Gegenstand der Diskussion sein. Vielen Dank für Ihre Teilnahme und die Übermittlung Ihrer konkreten Vorschläge.

Estimado Claude
La sugerencia de vincular el importe de coordinación a la tasa de empleo y reducir o suprimir el umbral de acceso son asuntos a discutir y que seguramente serán tema de discusión. Gracias por participar y enviar sus propuestas concretas.

RUTH JILANI
RUTH JILANI

Ganz enfach werniger Geld für den Krieg in der Ukraine es ist nicht unser Krieg es ist ein stellvertreter Krieg von Amerika. Weniger Geld fürs Ausland und mehr Geld für die Schweizer die jedes jahr beitragen mit steuernen und rentenzahlungen. Swiss first so soll es nun lauten.

Luis Fernandez 1951
Luis Fernandez 1951
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Die Beiträge der Beschäftigten sind meiner Meinung nach ausreichend, um Vorschläge zu finden
andere als den abgelehnten Vorschlag zu finden.

Les contributions des salariés sont , je pense , suffisantes pour trouver des propositions
autres que celle qui a été refusée.

HAT
HAT
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Ein unpopulärer Weg ist die Erhöhung der Steuern für Superreiche. Schon 0,5 % reichen aus, um das Problem zu lösen. Wir sollten nicht von der Arbeiterklasse verlangen, immer mehr zu zahlen und immer weniger zu bekommen, während die Superreichen in ihren Glasschlössern sitzen und Champagner trinken. Lassen Sie sie ein wenig zahlen. Es wird sie nicht umbringen. Die Arbeiterklasse erhält die Schweiz, damit sie darin leben können.

1 unpopular way is to raise the taxes on ultra-rich people. Just a 0,5% will already solve the problem. We should not keep asking the working class to pay more and more and receive less and less while the ultra-rich sit in their glass castles with champagne. Let them pay a little. It won't kill them. The working class maintains the Switzerland for them to live in.

Gioboa
Gioboa
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Bei einer Rentenreform geht es immer um das Geld, das man von den Arbeitnehmern und Personen abziehen möchte, die bereits ein Leben lang Beiträge gezahlt haben, um in den Genuss einer Rente zu kommen. Anstatt immer dieselben zu melken, sollte man sparen, z. B. bei den 1,2 Milliarden für die Unterstützung von Migranten, von denen ein großer Teil nichts in der Schweiz zu suchen hat (kein Kriegsland), 8,5 Millionen für nicht definierte Aufgaben usw. Die meisten Menschen, die in der Schweiz leben, haben keine Ahnung, was sie tun sollen.

Lors d'une réforme des retraites, il est toujours question d'argent qu'on voudrait ponctionner chez les travailleurs et personnes ayant déjà cotisé toute une vie pour bénéficier d'une retraite. Au lieu de traire toujours les mêmes, il serait bon de faire des économies, par exemple sur les 1,2 milliards d'aide aux migrants, dont une bonne partie n'a rien à faire en Suisse ( pays non en guerre), 8,5 millions pour des tâches non définies, etc.

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
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@Gioboa

Alle Migrantinnen und Migranten, die ich persönlich in der Schweiz kenne, sind erwerbstätig und zahlen brav ihre AHV-Beiträge, damit ich meine Rente weiterbekomme.

Regarding 'aid to migrants' we should compare it with the income taxes paid by migrants and their contribution to the economy, All the migrants that I personally know in Switzerland are gainfully employed, nicely paying their AHV contribution so that I continue to receive my pension.

Peter Ern
Peter Ern

Ja, es müssen Lösungen gefunden werden. Bitte nicht zensurieren, danke

Patricia Islas
Patricia Islas SWI SWISSINFO.CH
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@Peter Ern

Lieber Peter Ern, wir zensieren sicher nicht, wir haben nur klare Regeln, um uns auf die konkrete Debatte zu konzentrieren, um Erfahrungen und Wissen zum Thema auszutauschen: Kann das Schweizer Rentensystem noch reformiert werden und wenn ja, wie?

Estimado Peter Ern, seguro no censuramos, solo tenemos reglas claras para centrarnos en el debate en concreto, para compartir experiencias y conocimientos relacionados con el tema tratado: ¿Se puede reformar aún el sistema de pensiones suizo y, en caso afirmativo, cómo?

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