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Schweiz und WHO gegen Tabakkonsum

Die Weltgesundheits-Organisation will den Tabbakkonsum eindämmen. Keystone

Die erste Verhandlungsrunde zu einer internationalen Tabakkontrolle durch die WHO findet in Genf statt. Die Schweizer Delegation wird von Prof. Thomas Zeltner, Direktor des Bundesamts für Gesundheit, geleitet werden.

Die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wollen ein Übereinkommen zur Tabakkontrolle aushandeln, um den weltweiten Tabakkonsum einzudämmen. Bis in drei Jahren soll das multilaterale Übereinkommen ratifiziert werden.

Die Grundlagen dieses Übereinkommens wurden in den letzten vier Jahren erarbeitet und sollen nun von der internationalen Gemeinschaft in mehreren Verhandlungsrunden angenommen werden.

Dieses erste Rahmenübereinkommen enthält im Wesentlichen die Elemente Werbung, Marketing und Sponsoring, Besteuerung der Tabakprodukte, Schmuggel, Jugendschutz, Passivrauchen und Fragen im Zusammenhang mit der Verantwortung der Tabakindustrie.

Laut Angaben der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention in Bern, sterben in der Schweiz jährlich 8000 Menschen wegen Tabakkonsums und seiner Folgen.

swissinfo und Agenturen

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