Hecht-Frontmann Stefan Buck will auch mit 60 noch Musik machen
Mit seiner Band "Hecht" feiert Frontsänger Stefan Buck grosse Erfolge. Ohne die Unterstützung aus dem Familienumfeld wäre das aber kaum möglich gewesen.
(Keystone-SDA) Mit 45 Jahren schaut Stefan Buck häufiger zurück, als er es noch mit 20 getan hat. Dabei stellt sich für ihn die Frage: «Was machen wir jetzt noch?» Zwischen seinem Finanz-Start-Up und der Band sei die Zeit für seine Familie manchmal knapp bemessen, erzählt Buck den Tamedia-Zeitungen.
«Ich wollte immer mehr mit der Band», sagt er im Interview. Er habe in der Vergangenheit teilweise die Prioritäten aus den Augen verloren und seine Familie vernachlässigt. Dabei sei es ihm wichtig, den Erfolg geniessen und sein Umfeld gleichzeitig unterstützen zu können.
Denn «Hecht» gebe es vor allem auch dank der tatkräftigen Unterstützung aus dem Bandumfeld. «Meine Frau Julia schiebt eine riesige Arbeit vor sich her, damit ich auf der Bühne stehen kann», betont Buck. «Wenn es für sie nicht mehr stimmt, dann mache ich auch nicht mehr lange Musik», so der Sänger weiter.
Mit 20 sei alles nur nach vorne gegangen. Vieles von dem, was er sich gewünscht habe, sei damals noch in der Zukunft gelegen. Die Vorstellung, in 15 Jahren sechzig zu werden, finde er «heftig». Bis dahin möchte Stefan Buck mit «Hecht» Musik machen können. Vorausgesetzt, irgendwer wolle sich das anhören.