The Swiss voice in the world since 1935
Top Stories
Schweizer Demokratie
Newsletter

Wie werden psychische Krankheiten in Ihrem Land behandelt?

Gastgeber/Gastgeberin

Von innovativen Behandlungen bis zum ungleichen Zugang zur Medizin: Ich berichte über Gesundheitsthemen und behalte das "Health Valley" der Schweiz im Auge. Ich bin Schweizerin und Türkin und habe einen Hintergrund in Kommunikation, Journalismus und Fotografie. Bevor ich zu SWI swissinfo.ch kam, habe ich bei Euronews über Technologie und Gesundheit berichtet. Meine Arbeit wurde in internationalen Medien wie Fayn Press, Mediapart, Le Temps und Times of Malta veröffentlicht.

Während die meisten Patient:innen mit psychischen Erkrankungen mit Antidepressiva behandelt werden, spricht ein Drittel von ihnen nicht darauf an – für sie gewinnen alternative Ansätze an Bedeutung.

In der Schweiz wird beispielsweise bei immer mehr Patient:innen auf Elektrotherapien oder Psychotherapien mit Psychedelika zurückgegriffen.

Gibt es in Ihrem Land ähnliche Ansätze? Oder weitere alternative Methoden zur Behandlung von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen?

Haben Sie persönliche Erfahrungen mit diesem Thema, die Sie privat mitteilen möchten? Schreiben Sie mir an aylin.elci@swissinfo.ch 

Unten können Sie Ihr Wissen mit uns teilen und mit anderen Leser:innen diskutieren:

Warum Elektrostimulation in der Psychiatrie ein Comeback erlebt:

Mehr
Ein schlägerähnliches Gerät in der Nähe des Kopfs einer behandelten Person

Mehr

Innovationen im Gesundheitswesen

Das Comeback der Elektrostimulation in der Psychiatrie

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Weil die Entwicklung neuer Behandlungsformen bei psychischen Krankheiten stagniert, erleben ältere Methoden wie die Elektrostimulation ein Revival.

Mehr Das Comeback der Elektrostimulation in der Psychiatrie

Diskutieren Sie mit!

Ihre Beiträge müssen unseren Richtlinien entsprechen. Wenn Sie Fragen haben oder ein Thema für eine Debatte vorschlagen möchten, wenden Sie sich bitte an uns!
coffee foundation
coffee foundation
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Die verborgene Krankheit der Schweiz: The Mental Health Crisis No One Wants to Talk About____ Jahrzehntelang wurde der Schweiz ein glänzendes Zeugnis ausgestellt: ein wohlhabendes Land mit einem Gesundheitssystem von Weltklasse, atemberaubenden Bergen, Präzisionsmaschinen und einem weltweiten Ruf für Perfektion. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich eine viel dunklere Wahrheit. Die Schweiz ist krank - sehr krank.____Das Tabu, das niemand anrührt____Psychische Gesundheit ist nach wie vor das grösste Tabu der Schweiz. In einer Kultur, in der Perfektion hochgehalten wird, gilt Verletzlichkeit als Schwäche. Gespräche gehen selten über ein "bonjour" oder "grüezi" hinaus, und Identitäten werden oft nur durch Berufsbezeichnungen definiert. Diese Kultur der Maskierung verbirgt den Schmerz unter der Oberfläche und schafft Mauern statt Verbindungen.____Doch die Statistiken sind nicht zu übersehen. Psychische Störungen sind heute die häufigste Ursache für Krankenhausaufenthalte von Jugendlichen in der Schweiz. Selbstmord bei Jugendlichen ist die häufigste Todesursache. Das sind nicht nur Zahlen - es ist ein nationaler Notfall.____A Generation at Risk____Soziale Medien und Smartphones haben Verbindung, aber auch Zerstörung gebracht. Algorithmen sind darauf ausgelegt, um jeden Preis Aufmerksamkeit zu erregen, und in vielerlei Hinsicht haben sie eine Generation gestohlen. Andere Länder wie Australien haben bereits drastische Maßnahmen ergriffen, um Plattformen wie TikTok und YouTube in den Schulen einzuschränken, um den süchtig machenden Einfluss einzudämmen. Die Schweiz muss sich dieser Realität noch stellen.____Die stille Burnout-Epidemie____Die Krise macht auch vor der Jugend nicht halt. Das Arbeitsleben in der Schweiz ist ein gefährlicher Ort geworden. Alle 90 Sekunden erreicht hierzulande jemand den Punkt des Burnouts. Psychisch bedingte Absenzen kosten die Schweizer Wirtschaft mittlerweile 17,3 Milliarden Franken pro Jahr.____Da sich die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben auflöst - Smartphones sorgen für ständige Erreichbarkeit - ist der Stress unerbittlich geworden. Viele Arbeitgeber erwarten von ihren Mitarbeitern, dass sie rund um die Uhr per Telefon oder Nachricht erreichbar sind. Der menschliche Preis für diese Kultur ist enorm.____The New Wave: Künstliche Intelligenz und die Aushöhlung des menschlichen Wertes____Eine weitere Bedrohung zeichnet sich am Horizont ab. Technologieunternehmen stürzen sich auf den Gewinn und überschwemmen den Markt mit Werkzeugen der künstlichen Intelligenz, ohne die menschlichen Folgen zu berücksichtigen. Wenn wir nicht aufpassen, könnte die künstliche Intelligenz eine Krise des Selbstwerts beschleunigen und den menschlichen Wert durch maschinelle Effizienz ersetzen. Sobald jemand seinen Job verliert, könnte die Maske fallen und die Verwundbarkeit aufgedeckt werden.____Was kommt als Nächstes?____Es gibt keine Engel oder Regierungen mit einfachen Antworten. Aber Verleugnung wird uns nicht retten. Die Schweiz muss den Mut finden, sich ihren unbequemsten Wahrheiten zu stellen:____offen über psychische Gesundheit zu sprechen.____ihre Jugend vor zerstörerischen digitalen Abhängigkeiten zu schützen und ihr zu sagen, dass die Schweizer Perfektion nur eine Illusion und nicht real ist. ____Arbeitsplätze zu schaffen, an denen der Mensch mehr zählt als die Produktivität.____Wo Verletzlichkeit und nicht Perfektion als Superkraft angesehen wird.____Der vor uns liegende Weg wird steinig sein - aber Schweigen ist keine Option mehr.

Switzerland’s Hidden Illness: The Mental Health Crisis No One Wants to Talk About____For decades, Switzerland has been handed glowing report cards: a wealthy nation with a world-class healthcare system, breathtaking mountains, precision engineering, and a global reputation for perfection. But behind this façade lies a much darker truth. Switzerland is ill — very ill.____The Taboo No One Touches____Mental health remains Switzerland’s deepest taboo. In a culture where perfection is prized, vulnerability is seen as weakness. Conversations rarely move past “bonjour” or “grüezi,” and identities are often defined only by job titles. This culture of masking hides the pain beneath the surface, creating walls instead of connections.____Yet the statistics are impossible to ignore. Mental health disorders are now the leading cause of hospitalization for youth in Switzerland. Youth suicide is the leading cause of death. These are not just numbers — they are a national emergency.____A Generation at Risk____Social media and smartphones have brought connection but also destruction. Algorithms are designed to capture attention at all costs, and in many ways, they have stolen a generation. Other countries, like Australia, have already taken drastic measures to limit platforms such as TikTok and YouTube in schools to curb the addictive grip. Switzerland has yet to face this reality.____The Silent Burnout Epidemic____The crisis doesn’t stop with young people. Working life in Switzerland has become a dangerous place. Every 90 seconds, someone in this country reaches the point of burnout. Mental health–related absences now cost the Swiss economy CHF 17.3 billion every year.____With the boundary between work and home life dissolving — smartphones ensuring constant availability — stress has become relentless. Many employers expect employees to be connected via phone or message at all hours. The human cost of this culture is enormous.____The New Wave: AI and the Erosion of Human Worth____Now, another threat is on the horizon. Tech companies are rushing to the bottom line, flooding the market with artificial intelligence tools while ignoring the human consequences. If we are not careful, AI could accelerate a crisis of self-worth, replacing human value with machine efficiency. Once one is to lose their job the mask could fall and vulnerability exposed.____What Comes Next?____There are no angels or governments with easy answers. But denial will not save us. Switzerland must find the courage to face its most uncomfortable truths:____To talk openly about mental health.____To protect its youth from destructive digital addictions and tell them the Swiss perfection is just an illusion and not real. ____To create workplaces that value people over productivity.____Where vulnerability and not perfection is seen as superpower.____The road ahead will be rocky — but silence is no longer an option.

ندم رغم النقاء
ندم رغم النقاء
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus AR übersetzt.

In meinem Land leide ich seit 2020 an vielen psychischen Krankheiten, und so beschloss ich 2024, mich behandeln zu lassen, aber es wurde noch schlimmer, als ich Ärzten begegnete, die man eigentlich als Tiere und nicht als Ärzte bezeichnen sollte.

في بلدي اعاني من امراض نفسيه كثيره منذ عام 2020 فقررت عام 2024 ان اتعالج لاكن الأمر ازاد سوء عندما التقيت بلأطباء يجب ان يطلق عليهم كلمه حيوانات بدل اطباء

Angel Escolar-Noriega
Angel Escolar-Noriega

In Spanien sucht man fast automatisch einen öffentlichen oder privaten Psychologen. Bei den Ersteren dauert es lange bis zur ersten Sprechstunde. Und dsnn gehts 1 mal jede 4 bis 5 Wochen. Privaten sind teuer für sag msl ⅔ der Bevölkerung. In beiden Fällen... die Bildung ist... oberflächlich. Etwa ¼ der Menschen unter Schwierigkeiten wollen lieber zu einem Psychiater.__Öffentlich muss (muss) man zuerst mehrmals den Psycholigen besuchen. Privat, etwa ⅓ der Psychiater arbeite mit Arzneimittekn, ⅓ treten aun in Gespräch und viellei ht ⅓ sin echte Psychotherapeuten.__Elektrizität, starke Methoden zur Einscht... kommen wenig in Frage.__Die Bevölkerung... hat ein oberflächliche Idee über psychischen Leiden. So ist es, meines Erachtens nach

Monalisa
Monalisa
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Bevor ich die Schweiz verließ, hatte ich einen Kurs in psychiatrischer Krankenpflege begonnen, aber es gefiel mir nicht, wie abgestumpft das Personal war, abgesehen von einigen wenigen, von denen einige verrückter zu sein schienen als die Patienten. In Kanada sind viele psychiatrische Kliniken geschlossen worden, und wir haben so viele unversorgte Obdachlose, die einen sicheren Ort haben sollten, an dem sie betreut werden können. Viele haben psychiatrische Probleme, die sie selbst mit Drogenmissbrauch behandeln. Das ist sehr traurig. Ich habe Depressionen gehabt. Jetzt bekämpfe ich sie mit Dankbarkeit und Glauben.

Before I left Switzerland, I had started a psychiatric nursing course, but I didn’t like how jaded staff was except for a few , some seemed crazier than the patients. __In Canada many psychiatric hospitals have been closed and we have so many uncared for homeless that should have a safe place to be cared for. Many have psychiatric problems they treat themselves with substance abuse. Very sad. I’ve had depression. Now I combat that with thankfulness and faith.

Anonym
Anonym

Guten Tag, ich lebe seit 15 Jahren in Thailand. Bin aber kein Spezialist betreffend "psychische - Kranken - Behandlungen". Trotzdem folgendes. Es gibt in Thailand gut ausgebildete Psychologen und Psychiater, vielleicht nicht genug. In staatlichen wie privaten Spitälern gibt es "psychische" Abteilungen, oder die Möglichkeit, weiter "verschoben" zu werden. Es gibt auch relativ viele "psychische Probleme" hier aber die sind nicht so offensichtlich und latent wie in Europa. WEGEN DER FAMILIE . Die stärkste Säule hier ist immer noch die Familie auch bei psychisch kranken Menschen, solange die Familie das tragen kann, und die Thais sind in diser Beziehung sehr stark und gut. Ich denke die grösste Problemgruppe sind Drogen- und Alkohlsüchtige....und langsam kommen auch noch die "Telefonsüchtigen" dazu. Die sind für die thailändischen Behörden und Sozialdienste auch eine echte Herausforderung. Aber ich denke es wird allen in "irgend-einer" Form fachmännisch geholfen. pje

Aylin Elçi
Aylin Elçi SWI SWISSINFO.CH
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Anonym

Danke für den Austausch!

Thanks for sharing!

Rafiq Tschannen
Rafiq Tschannen
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Ein Jugendlicher, den ich kannte, hatte einige "Schwierigkeiten" (Herausforderungen) und es wurde ihm empfohlen, einen Psychologen in der Schweiz aufzusuchen. Die wichtigste Erfahrung war, dass dieser Psychologe einfach nicht loslassen wollte. Als der Teenager nicht mehr zweimal, sondern nur noch einmal pro Woche kommen wollte, bettelte der Psychologe darum, wenigstens einmal im Monat zu kommen. Schließlich war es der Jugendliche, der dem Arzt kündigen musste, und nicht andersherum. Und er war ohne die so genannte "Behandlung" besser dran...

One teenager I knew had some 'difficulties' (challenges) and it was recommended that he see a Psychologist in Switzerland. The main experience was that this Psychologist just did not want to let go. When the teenager did not want to come twice then once a week the Psychologist begged for at least once a month. Finally it was the Teenager who had to terminate the Doctor and not the other way around. And he was better off without the so-called 'treatment'...

Juan Francisco
Juan Francisco
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus ES übersetzt.

Kognitive Verhaltenstherapie

Terapia cognitivo conductual

swisstester123@gmail.com
swisstester123@gmail.com
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

I once consulted a swiss psychiatrist here together with my teenage son over several months. I find that the medically trained person appeared aloof and disengaged and sometimes even offer unprofessional and unsympathetic advice. At one point he even suggested to me and my wife (couples therapy) that perhaps it is good that we divorce.

Back in Asia, where people are super busy earning money to pay for their livelihood, mental health is less prominent although there are outliers. People don't have time to be mentally ill. For those who have, many do not seek treatment because the reason just stated (money). For those who can, it is like a luxury car, only a few can afford it and when they do, they say it is very good.

I once consulted a swiss psychiatrist here together with my teenage son over several months. I find that the medically trained person appeared aloof and disengaged and sometimes even offer unprofessional and unsympathetic advice. At one point he even suggested to me and my wife (couples therapy) that perhaps it is good that we divorce.____Back in Asia, where people are super busy earning money to pay for their livelihood, mental health is less prominent although there are outliers. People don't have time to be mentally ill. For those who have, many do not seek treatment because the reason just stated (money). For those who can, it is like a luxury car, only a few can afford it and when they do, they say it is very good.

Anonym
Anonym
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Hallo zusammen,
Ich habe ein Jahr in der Schweiz verbracht, wo die medizinische Behandlung sehr kostspielig ist und die Medizin auch sehr teuer ist.
In meinem Pakistan jede Art von Behandlung in vielen Krankenhäusern ist kostenlos, und Krebs ist zu viel teuer in jedem Land, aber in Pakistan können Sie in Shoukat Khanam Hospital (Ex-Premierminister Imran Khan's Hospital) ist völlig kostenlos für alle kommen.
Seien Sie sehr ehrlich mit allen und immer sehr glücklich sein.

Hello Everyone,
I spend one year in Switzerland there medical treatment is very costly and medicine is also very expensive.
In my Pakistan every kind of treatment in many hospital is free, and Cancer is too much expensive in every country but in Pakistan you can come in Shoukat Khanam Hospital (Ex.Prime Minister Imran Khan's Hospital ) is completely free for everyone.
Be very honest with everyone and be very happy always .

Aylin Elçi
Aylin Elçi SWI SWISSINFO.CH
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Anonym

Danke für Ihren Beitrag. Wie werden psychische Krankheiten in Pakistan behandelt? Gibt es irgendeinen Unterschied außer dem Preisschild?

Thanks for your contribution, how are mental illnesses treated in Pakistan? Anything different besides the price tag

LynxVegas
LynxVegas
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Ich habe einmal gelesen, dass es in der Schweiz mehr Psychiater pro Kopf der Bevölkerung gibt als irgendwo sonst auf der Welt. Wenn man jedoch erwähnt, dass man psychische Probleme bei der Arbeit hat, oder zu viel Stress oder Burnout, stößt man bei den Arbeitgebern oft auf wenig Verständnis. Wenn man sich eine Auszeit nimmt, um damit umzugehen, kann es sogar problematisch sein, danach einen Job zu bekommen und bei einem Vorstellungsgespräch Lücken im Lebenslauf erklären zu müssen.

I once read there are more psychiatrists per head of population in Switzerland than anywhere else in the world. However, mention you have mental problems at work, or too much stress or burnout, often results in very little sympathy from employers. In fact, if you take a break to deal with it, getting a job afterwards, having to explain any gaps in your resume at an interview, can be problematic too.

Aylin Elçi
Aylin Elçi SWI SWISSINFO.CH
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@LynxVegas

Danke für Ihre Antwort. Mein Kollege hat über Burnout und die Schweiz im Jahr 2019 berichtet, aber der Artikel ist immer noch aktuell, wenn Sie ihn lesen möchten: https://www.swissinfo.ch/eng/society/mental-health_why-the-world-is-so-divided-on-burnout/45023452

Thanks for your reply. My colleague covered burnout and Switzerland in 2019, but the piece is still relevant if you'd like to read it: https://www.swissinfo.ch/eng/society/mental-health_why-the-world-is-so-divided-on-burnout/45023452

Susanne
Susanne
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

Wie können Sie behaupten, dass das Universitätskrankenhaus Genf das einzige ist, das psychedelische Behandlungen durchführt, wenn es über 80 zugelassene psychedelische Therapeuten (Psychiater und Ärzte sowie Psychotherapeuten und Psychologen, die in der Delegation arbeiten) gibt, die dafür zugelassen sind. Sie behandeln inzwischen etwa 600 Patienten pro Jahr.
Dasselbe gilt für die Universität Basel, wo Alkoholiker mit LSD behandelt werden, oder für die Universität Zürich, wo Depressionen mit Pharmahuasca (einer Version von Ayahuasca, bei der man sich nicht übergeben muss) behandelt werden.
Das ist so kahl recherchiert, dass ich es einfach nicht glauben kann!
Susanne Seiler
Redakteurin gaiamedia goodnews

How can you claim that the University Hospital ofGeneva is the only one to administer psychedelic treatments when there are over 80 licensed psychedelic therapists (psychiatrists and doctors and psychotherapist and psychologists working in delegation) licensed to do so. They treat about 600 patient a year by now.
The same goes for the University of Basel, where alcoholics are treated with LSD, or at the University of Zürich where depression is treated with pharmahuasca (a version of ayahuasca where you don't vomit).
This si so bald researched I just can't believe it!
Susanne Seiler
Editor gaiamedia goodnews

Aylin Elçi
Aylin Elçi SWI SWISSINFO.CH
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@Susanne

Liebe Susanne, vielen Dank für deinen Kommentar. Der Artikel sagt nicht, dass das HUG der einzige Ort ist, der psychedelische Behandlungen anbietet. Einer der im Artikel zitierten Patienten hat sich in einer Privatpraxis behandeln lassen, der andere in einer Klinik. Tatsächlich erwähnen wir, dass im Jahr 2024 686 Ausnahmebewilligungen erteilt wurden und dass eine Handvoll Privatkliniken, die Universitätskliniken von Bern, Zürich und Freiburg sowie das HUG die Behandlung anbieten. Wir werden die Universitätsklinik Basel zur Kenntnis nehmen und ggf. ergänzen. Beste Grüße, Aylin

Dear Susanne, many thanks for your comment. The piece doesn't say HUG is the only place to offer psychedelic treatments. One of the patients quoted in the piece followed his treatment in a private practice, while the other did so at a clinic. In fact, we mention that 686 exceptional authorisations were delivered in 2024, and that a handful of private clinics, the university clinics of Bern, Zurich, Fribourg along with the HUG, offer the treatment. We will take note of Basel University clinic and amend if necessary. Best, Aylin

Roland Ruckstuhl
Roland Ruckstuhl
@Susanne

In jedem Kanton gibt es mehrere psychiatrische Kliniken. Die PUK (Psychische Klinik Zürich) behandelt alle Arten von Psychischen Erkrankungen. Das gilt auch für andere Kliniken. Zur Zeit haben wir kaum Psychiater. Sie werden schlecht bezahlt.

MoreReferendums
MoreReferendums
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.

In New York, Vereinigte Staaten, gibt es fast keine Gesprächstherapie. Der Psychiater droht Ihnen, das gefährlichste Diabetes verursachende Antipsychotikum zu nehmen. Es gibt private Krankenhausketten wie Northwell und staatliche wie Pilgrim (viele Bandenmitglieder), die Menschen mit Elektroschocks (ECT) behandeln, die das Gedächtnis schädigen.

Magnetische TMS und Ultraschall sind selten. Bei Zucker Hillside schaltete die Oberschwester das Telefon ab, als ich berichtete, dass eine 19-Jährige vergewaltigt worden war, und sie stachen mir eine Haldol-Nadel in den Hals. Wir brauchen ein Referendum wie in der Schweiz über die Achtung der körperlichen Autonomie in der Hälfte der Staaten, in denen es Wahlinitiativen gibt.

In New York, United States there is almost no talk therapy. The psychiatrist threatens you to take the most dangerous diabetes-causing antipsychotic. There are privately owned hospital chains such as Northwell and state owned such as Pilgrim (many gang members) which electrocutes (ECT) people, damaging memory.

Magnetic TMS and ultrasound are rare. At Zucker Hillside the head nurse shut off the phone when I was reporting a 19 year old had been raped and they stabbed me with a haldol needle to the neck. We need a referendum like the Swiss had on respecting bodily autonomy in the half of states that have ballot initiatives.

Aylin Elçi
Aylin Elçi SWI SWISSINFO.CH
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@MoreReferendums

Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen. Es gibt mehrere Beratungsstellen, wenn Sie Unterstützung benötigen, z. B. die National Alliance on Mental Illness (NAMI) in den USA unter der Nummer 1-800-950-6264. In der Schweiz können sich Patienten an Pro Mente Sana wenden, die nationale Stiftung, die sich für die Bedürfnisse und Rechte von Menschen mit psychischen Erkrankungen einsetzt. Sie ist unter der Nummer 0848 800 858 zu erreichen.

Thank you for sharing your experience. There are several helplines available if you need support, such as the National Alliance on Mental Illness (NAMI) in the U.S. on 1-800-950-6264. In Switzerland, patients can contact Pro Mente Sana, the national foundation that supports the needs and rights of people affected by mental illnesses. They are on 0848 800 858.

Aylin Elçi
Aylin Elçi SWI SWISSINFO.CH
Der folgende Kommentar wurde automatisch aus EN übersetzt.
@MoreReferendums

Ich möchte auch eine Studie mit dem Titel "Psychotherapy Trends in the United States" (Psychotherapie-Trends in den USA) erwähnen, die vor ein paar Tagen im American Journal of Psychiatry veröffentlicht wurde. Darin wird festgestellt, dass sich die Behandlung psychischer Erkrankungen in den USA zwischen 2018 und 2021 verändert hat, und das ist recht interessant.____Hier sind die wichtigsten Ergebnisse für Erwachsene, die ambulante psychiatrische Versorgung erhalten:__- Psychotherapie allein stieg von 11,5 % auf 15,4 %,__- Psychotherapie und Psychopharmaka zusammen stiegen von 20,8 % auf 22,5 %,__- Die Verwendung von Psychopharmaka allein ging von 67,6 % auf 62,1 % zurück (immer noch recht hoch!).__ __ Allgemeiner betrachtet stiegen die Ausgaben für Psychotherapie von 30 $.8 auf 51 Milliarden Dollar zwischen 2018 und 2021, und fast 22 Millionen amerikanische Erwachsene (oder 8,5 % der Bevölkerung) erhielten im Jahr 2021 eine Psychotherapie, verglichen mit 16,5 Millionen (6,5 %) im Jahr 2018.__ __Allerdings ist der Zugang zur Psychotherapie nach wie vor ungleich und wurde vor allem beobachtet bei:__- Erwachsenen mit leichtem bis mittlerem Leidensdruck__- Frauen__- Jüngeren__- Personen mit Hochschulabschluss, höherem Einkommen und privater Versicherung____Hier ist der Link zur Studie: https://psychiatryonline.org/doi/10.1176/appi.ajp.20240492

I also want to mention a study titled "Psychotherapy Trends in the United States", which was published in the American journal of psychiatry a couple of days ago. It found that there was some change in the treatment of mental illness in the US between 2018 and 2021, and it's quite interesting.____Here are key findings for adults receiving outpatient mental health care:__- Psychotherapy alone increased from 11.5% to 15.4%,__- Psychotherapy and psychotropic medication together increased 20.8% to 22.5%,__- Use of psychotropic medication alone declined from 67.6% to 62.1% (still quite high!).__ __More generally, spending on psychotherapy increased from $30.8 to $51 billion between 2018 and 2021, and nearly 22 million American adults (or 8.5% of the population) received psychotherapy in 2021, compared to 16.5 million (6.5%) in 2018.__ __But access remains to psychotherapy remains unequal and was primarily observed among:__- Adults experiencing mild to moderate distress__- Females__- Younger individuals__- Individuals with college degrees, higher incomes and private insurance____Here is the link to the study: https://psychiatryonline.org/doi/10.1176/appi.ajp.20240492

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft