Kinder pochen auf ihre Rechte
60 Kinder aus fünf Ländern haben zum Abschluss der Kinderkonferenz in Bern einen aktiveren Einsatz gegen Rassismus, Gewalt, und Krieg sowie einen verstärkten Kampf gegen Kinderhandel, Kinderarbeit und Kindsmissbrauch gefordert. Die Forderungen wurden im Hinblick auf den Weltkindergipfel in New York formuliert.
Die jungen Konferenz-Teilnehmenden im Alter von 10 bis 15 Jahren überreichten ihre Anliegen am Freitag (25.05.) der Schweizer Delegation, die Mitte September am UNO-Weltkindergipfel in New York teilnehmen wird. Dies gaben sieben Schweizer Kinder- und Jugend-Organisationen gemeinsam bekannt. Die zehn Delegierten wollen die Forderungen der Direktbetroffenen in New York in ihre Arbeit einfliessen lassen.
Überlebens- und Entwicklungs-Chancen verbessern
Am UNO-Weltkindergipfel von New York werden Regierungsvertreter und Nichtregierungs-Organisationen für das kommende Jahrzehnt festlegen, wie die Überlebens- und Entwicklungs-Chancen von Kindern weltweit grundlegend verbessert werden können.
Organisiert wurde die Kinderkonferenz in Bern von einer Arbeitsgruppe bestehend aus den sieben Schweizer Kinder- und Jugend-Organisationen UNICEF Schweiz, Kinderlobby Schweiz, pro juventute, Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Schweizerische Arbeitsgemeindschaft der Jugendverbände, ATD Vierte Welt und Coordination Droits de l’enfant.
swissinfo und Agenturen
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