Murat Yakin erfüllt den Weihnachtswunsch seiner Töchter
Nati-Coach Murat Yakin wird die Weihnachtstage etwas widerwillig in New York verbringen. "Als Vater kann man die Wünsche der Töchter nun mal schwer ablehnen", gesteht er ein.
(Keystone-SDA) Die Grossstadt ist eigentlich nicht nach seinem Geschmack, sagt Yakin in einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende» vom Samstag. Nebst dem Lärm gibt es für den Fussballtrainer dort «viel zu viel Bling-Bling». Genau dafür ist New York zu Weihnachten bekannt. Dann funkelt und glitzert es in der Stadt noch mehr als sonst.
Ursprünglich wollte die Familie Yakin bereits im Frühling eine USA-Reise machen. Wegen der verheerenden Waldbrände in Los Angeles sagten sie ihre Pläne jedoch ab. «Dorthin zu reisen, während viele Menschen um ihre Existenz kämpfen, wäre unpassend gewesen», sagt der 51-Jährige.
Für Weihnachten hat er nun nachgegeben – unter einer Bedingung: «Ich habe den Mädchen klargemacht: Das sind die letzten Weihnachtsferien in einem anderen Land», sagt er. Ab nächstem Jahr gehe es nur noch zum Skifahren nach Davos. «Wenn unser Haus dort endlich fertig ist.» Von «Bling-Bling» und Lärm wird Yakin dann weit entfernt sein.