Vorlesung für Studenten, High Voltage Laboratory der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ)
Marc Renaud
Kühlturm, Kernkraftwerk Gösgen, Däniken (SO)
Marc Renaud
Trafohäuschen, Köniz (BE)
Marc Renaud
Borgne d'Arolla, zwischen dem Ende des Bas Glacier d'Arolla und der Wasserfassung Bertol inférieur, Arolla (VS)
Marc Renaud
Hochspannungsmast, Inden (VS)
Marc Renaud
Turbinengehäuse des stillgelegten Wärme-Kraftwerks Chavalon, Vouvry (VS)
Marc Renaud
Kühlturm, Kernkraftwerk Gösgen, Däniken (SO)
Marc Renaud
Staumauer Vieux-Emosson, Finhaut (VS)
Marc Renaud
Simulator-Kommandoraum, Kernkraftwerk Beznau, Döttingen (AG)
Marc Renaud
Inspektionszugang, Stollen Fionnay-Péroua, Wasserkraftnetz Grand-Dixence, Nendaz (VS)
Marc Renaud
Kühlturm des stillgelegten Wärme-Kraftwerks Chavalon, Vouvry (VS)
Marc Renaud
Parabolspiegel-Solarkollektor, Institut für Solartechnik, Rapperswil-Jona (SG)
Marc Renaud
Elektrischer Transformator, Bevaix (NE)
Marc Renaud
Wasserkraftanlage, Fieschertal (VS)
Marc Renaud
Kohlelager, Rheinhafen-Dampfkraftwerk, Karlsruhe, Deutschland. Die Steinkohle kommt aus Russland, Kolumbien,USA, Polen und Südafrika.
Marc Renaud
Materialschleuse zum Containment im Reaktorgebäude, Kernkraftwerk Gösgen, Däniken (SO)
Marc Renaud
Stollen Fionnay - Péroua, Wasserkraftnetz Grande-Dixence, Nendaz (VS)
Marc Renaud
High Voltage Laboratory der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETHZ)
Marc Renaud
Der kürzlich erschienene Bildband ist das Resultat des Versuchs, das Unsichtbare zu zeigen. Marc RenaudExterner Links Bilder erzählen von einer Kraft, die uns heute in fast allen Lebenslagen umgibt und die wir ebenso häufig nutzen.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Als Fotoredaktor bin ich verantwortlich für den redaktionellen Einsatz der Fotografie bei SWI swissinfo.ch und die Zusammenarbeit mit Fotografen. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, nehme ich die Kamera in die Hand und begleite einen unserer Journalisten.
Ich habe eine Ausbildung als Fotograf in Zürich absolviert und arbeite seit 1989 als Fotojournalist. 1990 war ich Mitbegründer der Schweizer Fotografenagentur Lookat Photos. Ich bin zweifacher Gewinner des World Press Award und wurde mit mehreren Schweizer Nationalstipendien ausgezeichnet. Meine Arbeiten wurden vielfach ausgestellt und sind in verschiedenen Sammlungen vertreten.
Täglich, stündlich, eigentlich jeden Moment, ohne dass wir uns dessen noch bewusst wären. Bis diese Kraft verschwindet – der Zug stehen bleibt, die Kassen im Supermarkt nicht mehr funktionieren und die Akkus unserer Smartphones nicht mehr laden. Dann erleben wir den Blackout, den Stromausfall.
Kraft der Natur
Es ist das Wasser, der Wind, die Sonne – aber nach wie vor auch fossile Brennstoffe, die diese Kraft entstehen lassen. Nicht wir Menschen haben die Elektrizität erfunden, sie war schon immer da. Aber es gelang uns erst vor einigen hundert Jahren, sie zu kontrollieren und uns so nutzbar zu machen. Auf den Bildern sieht man die Elektrizität oder deren vorausgehenden Energieträger nur selten (ein kleines Rinnsal am Ende eines Gletschers, die Blitze einer elektrischen Entladung im Forschungslabor).
Kraft der Bilder
Man sieht überhaupt sehr wenig. Marc Renaud’s Bildsprache ist sparsam und unaufdringlich. Er arbeitet besonnen, wählt die richtigen Gegenstände aus und vertraut auf eine andere Kraft – die des Bildes. Auch weil er weiss, dass die Ästhetik seiner Fotografien immer auch auf sein Thema verweist.
So setzen wir beim Blättern durch das Buch alle unser eigenes Bild von dieser Kraft zusammen. Der unsichtbare Strom fliesst zwar unentwegt, doch die Aufnahmen, die Marc Renaud uns vorsetzt, sind paradoxerweise oft von Gegenständen, die uns schwerfällig, statisch und unverrückbar erscheinen.
Dennoch ist es der unsichtbare, schwer fassbare und gewichtslose Strom, der das Wasser unserer morgendlichen Dusche aufwärmt, das Bier im Kühlschrank schön kalt hält, den Intercity jeden Morgen losfahren lässt und dabei die Batterie unseres Handys aus der Steckdose füttert.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Blackout in Südamerika – Stromversorgung allmählich wieder normal
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Nach dem massiven Stromausfall in weiten Teilen Südamerikas hat sich die Lage weitgehend normalisiert. In Argentinien hätten 98 Prozent des Landes wieder Strom, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Telam am Sonntagabend mit. Auch fast ganz Uruguay und Paraguay hätten nach mehreren Stunden wieder Strom, wie die Behörden mitteilten. Die Ursache für den «beispiellosen» Stromausfall sei noch…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Bei der täglichen Arbeit eine kleine Pause machen ist wichtig. Die Müdigkeit kann überwunden werden, man wird aufmerksamer und effizienter. Manchmal führt eine Pause auch dazu, dass man andere Leute besser versteht und mit ihnen besser reden kann.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch