Privatklinikgruppe Hirslanden macht 200 Mio CHF für Ausbau locker
Zürich (awp/sda) – Die Hirslanden-Gruppe investiert in den nächsten Jahren über 200 Mio CHF in ihre Privatspitäler. Den grössten Brocken von etwa 80 Mio CHF macht die voraussichtlich noch im laufenden Jahr beginnende Erweiterung des Mutterhauses in Zürich mit neuen Zimmern und Praxen aus.
Die Spitalgruppe plant nach Angaben vom Mittwoch, die Klinik St. Anna in Luzern für 70 Mio CHF zu vergrössern. Dieses Projekt soll 2012 starten. In die Klinik Beau-Site in Bern und den Lausanner Standort Bois-Cerf investiert das Tochterunternehmen des südafrikanischen Medi-Clinic-Konzerns 28 Mio CHF.
Die Hirslanden-Gruppe ist die grösste Privatspital-Betreiberin der Schweiz und zählt nach der jüngst erfolgten Übernahme der St. Galler Klinik Stephanshorn nun 14 Häuser in 10 Kantonen. Im Geschäftsjahr 2009/10 (per Ende März) erzielte die Gruppe einen Umsatz von 1,13 Mrd CHF.
cf