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Schweizer Bed & Breakfast erfreuen sich zunehmender Beliebtheit

(Keystone-SDA) Im 2010 haben fast 369’000 Touristen in privaten Schweizer Unterkünften übernachtet. Die Bed-&-Breakfast-Unterkünfte verzeichneten damit im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2009 9,3 Prozent mehr Gäste.

Das Resultat habe die Erwartungen übertroffen, vor allem wenn man bedenke, dass die Bilanz für 2010 in der Schweizer Hotellerie eher bescheiden ausgefallen sei. Dies erklärte die Tourismusorganisation Bed & Breakfast (B&B) Schweiz am Montag in einem Communiqué. Die Logiernächte in der Hotellerie waren 2010 um 1,7 Prozent gewachsen.

Der grösste Anteil der Bed-&-Breakfast-Gäste stammte mit 45,7 Prozent aus der Schweiz selbst, 20,7 Prozent reisten aus Deutschland an und 6,4 Prozent waren französischer Herkunft. 4,2 Prozent der Gäste kamen aus Nord- und Südamerika, 3,1 Prozent aus Asien.

Im Vergleich zu 2009 gewann B&B weiter neue Mitglieder hinzu. Betrug deren Anzahl im Vorjahr noch 867, so zählte die Organisation Ende 2010 bereits 957 Mitglieder, wie es bei B&B Schweiz auf Anfrage hiess. Dies schlug sich auch in der Zahl der verfügbaren Betten nieder; sie stieg von 5385 auf 5602 an.

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