Genetisch modifizierte Gerste auf geschütztem Feld in Zürich
Zum ersten Mal wurde in der Schweiz Gerste ausgesät, die mit der neuen CRISPR/Cas-Methode gentechnisch verändert wurde.
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Ich beschäftige mich mit Lebensmitteln und der Agrarindustrie und habe ein besonderes Interesse an nachhaltigen Lieferketten, Lebensmittelsicherheit und -qualität sowie an neuen Akteuren und Trends in der Lebensmittelindustrie.
Mein Hintergrund in Forstwirtschaft und Naturschutzbiologie führte mich auf den Weg der Umweltanwaltschaft. Der Journalismus und die Schweiz haben mich zu einem neutralen Beobachter gemacht, der Unternehmen für ihr Handeln zur Rechenschaft zieht.
Ich habe viel Erfahrung als Journalistin in der Schweiz und produziere gerne Videos, Artikel und Podcasts zu verschiedenen Themen, in letzter Zeit vor allem zu Politik und Umwelt.
Ich wurde im Vereinigten Königreich geboren, studierte Jura an der Universität Nottingham und besuchte anschliessend das erste Postgraduierten-College für Radiojournalismus in London. Nachdem ich von 1984 bis 1995 als Radiojournalistin im Vereinigten Königreich und dann in der Schweiz gearbeitet hatte, kehrte ich ins Vereinigte Königreich zurück, um an der Bournemouth Film School ein Postgraduierten-Diplom in Film zu erwerben. Seitdem arbeite ich als Videojournalist.
Der kommerzielle Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen ist in der Schweiz verboten. Pflanzen, die mit gentechnischen Verfahren wie CRISPR/Cas gezüchtet wurden und keine Transgene enthalten, gelten jedoch nicht als gentechnisch veränderte Organismen.
Der Feldversuch findet auf einem geschützten Gelände in Zürich-Reckenholz statt, das von der landwirtschaftlichen Forschungsanstalt Agroscope betrieben wird.
SWI swissinfo.ch hat den Feldversuch besucht, um herauszufinden, was die Forschenden erreichen wollen und warum ihre Arbeit so stark geschützt werden muss, obwohl sie legal ist.
Lesen Sie hier den ganzen Bericht dazu:
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