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Dritte Alterssession (28. 10.) fordert mehr Mitsprache von älteren Menschen

Im Bundeshaus in Bern sind 420 Delegierte aus Schweizer Seniorenorganisationen zur dritten Eidgenössischen Altersession zusammengetroffen. Die Session steht im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen Generationen. Zur Diskussion stehen sieben Arbeitspapiere.

Im Bundeshaus in Bern sind 420 Delegierte aus Schwei- zer Seniorenorganisationen zur dritten Eidgenössischen Altersession zusammengetroffen. Die Session steht im Zeichen der Zusammenarbeit zwischen Generationen. Zur Diskussion stehen sieben Arbeitspapiere.

‚Die alten Menschen sind keine Randgruppe‘, betonte Agostini Tarabusi, Präsident des Dachverbandes VASOS (Vereinigung aktiver Senioren- und Selbsthilfe-Organisa- tionen der Schweiz), im Vorfeld der Alterssession 1999. Das Alter habe einen eigenen Stellenwert, dürfe aber nicht als Risiko oder Defizit bezeichnet werden, meinte Tarabusi weiter. Deshalb müssten ältere Menschen als Mitstreiter in der Gesellschaft akzeptiert werden, sich selber zu Wort melden und die Alterspolitik mitgestalten.

Um die Mitsprache älterer Menschen und ihre Akzeptanz als gleichberechtigte Partner in der Gesellschaft zu fördern, fordert die Alterssession in einer Petition die Bildung einer Eidg. Alterskommission.

Als Diskussions- und Beschlussgrundlage für die Alterssession haben Vertreterinnen und Vertreter von Senioren-Organisationen in Arbeitsgruppen insgesamt sieben Papiere verfasst, welche heute Donnerstag präsentiert werden. Themen sind unter anderem die Zusammenarbeit der Generationen und die soziale Sicherheit.

Die erste und die zweite Alterssession (1993 und 1997) hatten den Schwerpunkt auf die Forderung nach Solidarität gelegt.

Organisiert und durchgeführt wird die Alterssession vom Dachverband VASOS.


SRI und Agenturen

Weitere Informationen zur Alterssession 1999 finden sie unter:

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