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Wie ist die gegenwärtige Covid-Situation in Ihrem Wohnland?

Gastgeber/Gastgeberin Christian Raaflaub

So sieht es in der Schweiz aus: 

Zum Artikel Coronavirus: Die Situation in der Schweiz

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Anonym
Anonym

Welches Land spielt mit der Wahrheit. USA, UK, Spanien ? Ich glaube auch nicht, dass Ungarn wo ich nun seit 4.5 Jahren wohnen, die Wahrheit sagt.

Anonym
Anonym

Mexico: Mein Freund und ich arbeiten beide an der Uni bzw. im Kindergarten und wir sind seit Mitte März zu Hause. Die Zahlen steigen hier, langsam aber stetig, und trotzdem mussten Geschäfte, Hotels, Restaurants etc. vor ca. einem Monat geöffnet werden, damit die Wirtschaft nicht noch mehr ruiniert wird. Seit März ist eigentlich in den ÖV's und in den Geschäften Maskenpflicht. Nun sieht man auch auf der Strasse viel mehr Leute, die mit Masken rumlaufen. Gestern wurde informiert, dass die Schulen und Kindergärten weiterhin geschlossen bleiben, was für viele Familien ein Problem darstellt, weil sie zur Arbeit müssen oder von zu Hause aus arbeiten. Die Kinder werden online geschult, aber benötigen zu Hause trotzdem jemand, der auf sie aufpasst oder mit ihnen die Aufgaben macht.Ich persönlich bin der Meinung, dass die Regierung die Situation soweit im Griff hat. Aber da spalten sich hier die Meinungen extrem. Wie aber in jedem Land. In Mexico hört man auch über sehr viele Covid-Tote, aber ich schreibe das der sehr hohen Rate an Übergewichtigen und Diabetikern zu. Die Regierung will deshalb auch mehr in dieser Beziehung unternehmen, dass hier gesünder gegessen und mehr Sport gemacht wirdl

Chris Bruhwiler
Chris Bruhwiler

Thailand: seid 70 Tagen keine lokalen neuen Ansteckungen. Aber immer noch Maskenpflicht und Ausnahmezustand. Grenzen bleiben geschlossen mit ein paar Ausnahmen, die alle in Quarantäne müssen. Wirtschaftlich wird es eine große Krise geben, da Tourismus bis zu 20% des BIP ausmacht und zu über 90% geschrumpft ist mit derzeit keinerlei Aussichten auf Erholung.

Anonym
Anonym

Schlecht. Ich wohne in Israel. Die regierung ändert ca. täglich die richtlinien, die nicht unbedingt logisch sind. So dürfen in jedem religiösen gebetshaus 10 leute an einem gottesdienst teilnehmen, ohne jede relevanz zur grösse des raumes. Dasselbe mit restaurants, bar etc., in denen 20 leute sein dürfen.Unter der woche kann man sich in geschäften anstecken, aber nicht am wochenende. Ausser jeder entscheidung versucht Binjamin Netanyahu sich einen politischen vorteil zu erschaffen, was ihm nicht unbedingt gelingt. Deshalb gibt es jetzt regelmässig an verschiedenen orten demonstrationen gegen ihn, was aber seine wählerschaft kalt lässt. Im moment erkranken pro tag ca. 2000 menschen!, aber trotz diesen relative grossen zahlen, sind die todesfälle hier, im gegensatz zur Schweiz und anderen ländern sehr niedrig. Seit anfang der pandemie weniger als 550. Das durschnittsalter der toten ist 80 jahre.Fast eine million leute haben ihre arbeit verloren. Bibi verteilt zwar gelder (an arbeitslose und an alle bürger), aber denen, die nicht arbeiten können, hilft das wenig. Das grösste problem hier ist, dass viel zu viele leute sich nicht an die anweisungen halten. So machte ein ehepaar in Eilat in einem hotel ferien, obwohl beide wussten, dass sie an covid19 erkrankt waren!Und solange die situation anhält, wird es kaum besser werden.Wir versuchen unsere enkel und enkelin und kinder regelmässig zu sehen. Aber sonst gehen wir fast nicht aus, und treffen uns meistens mit den selben freunden. Auf abstand.Ich glaube nicht, dass man die pandemie in wellen aufteilen kann. Es war mir immer klar, dass sobald leute sich wieder treffen können, es wieder mehr kranke geben wird. Und solange es keine impfungen gibt, wird es auch so bleiben.Die frage, wieviele menschen sich auch wirklich impfen werden, bleibt offen.

Anonym
Anonym

Colombia, im Moment ganz schlimm wir steigen taeglich mit ansteckungen ( gestern über 11'000Es ist Maskenpflicht, ausgehverbot, alkoholverbot an den Wochenenden und Einkaufen oder termine erledigen alle 2 tage (1 Person per Haushalt).Keine Einnahmen nichts und auch keine Hilfe😭😭 ganz schlimm

Anonym
Anonym

Wir wohnen im Norden von Peru und führen unser eigenes Hotel. Seit rund 10 Tagen dürfen wir wieder Gäste aus dem Inland empfangen. Eigentlich wäre jetzt Hochsaison, doch in diesem Jahr freuen wir uns über jeden Gast. Unser Ort lebt fast ausschliesslich vom Tourismus. Viele Restaurants sind geschlossen, da die Betreiber zu ihren Familien gezogen sind, wo sie wenigstens ein Dach über dem Kopf haben.Leider sind die Fallzahlen wieder gestiegen in den letzten Tagen, was wohl mit der Teilaufhebung der Quarantäne und den Reisenmöglichkeiten von Region zu Region per anfangs Juli zu tun hat. Wie lange das Geld noch reicht, wissen wir nicht, unsere Reserven sind fast aufgebraucht. Unser Glück ist, dass wir keine Hypothek abbezahlen müssen, und auch keine Miete anfällt. Wir versuchen positiv zu bleiben und hoffen, dass im Sommer (Januar bis März) wieder vermehrt Gäste kommen.

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