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Bundespolitik

Hotel Scuol Palace

120 Zimmer, 300 Betten - das Scuol Palace ist das grösste ganzjährig geöffnete Koscher Hotel von Europa. Roger Wehrli
Einchecken im Scuol Palace: Hotelmanager Abraham Friedman (rechts) hilft an der Reception aus. Roger Wehrli
Im grossen Saal, wo jahrelang Pauschaltouristen des Robinson-Club zu lauter Musik abtanzten, geht es heute eher still zu und her. Roger Wehrli
Männergespräche vor dem Hoteleingang. Roger Wehrli
Im hoteleigenen Hallenbad gibt es getrennte Benutzungszeiten für Männer und Frauen. Roger Wehrli
Talmud statt Bier: Ein Tourist aus Jerusalem im Hotelpark. Roger Wehrli
Der Spielplatz darf nicht fehlen. Roger Wehrli
Koscheres Essen: In der Küche des Scuol Palace gelten spezielle Regeln. Roger Wehrli
Von der Hotelmanagerin Zipora Friedman persönlich zubereitet: Challah-Brote für den Sabbath. Roger Wehrli
Salatbuffet im Scuol Palace: Garantiert koscher. Roger Wehrli
Besitzer-Tochter Shoshana Friedman (rechts) beim Nachtessen mit Familie im Esssaal. Roger Wehrli
Wandern, Schwimmen, Skifahren oder Gewichte stemmen - die jüdischen Gäste im Scuol Palace können sich auch im Haus sportlich betätigen. Roger Wehrli
Ein vielbesuchtes Hotelangebot: die zur Synagoge umfunktionierte Bibliothek. Keystone
Gelegenheit für einen kleinen Schwatz beim obligatorischen Händewaschen vor dem Essen. Roger Wehrli
Eine portugiesische Angestellte beim Zimmerputz - sie kann auch am Sabbath arbeiten. Roger Wehrli
An den Wandgemälden im Konzertsaal wurden ein paar allzu freizügig gekleidete Figuren mit weissen Stoffen überdeckt. Roger Wehrli
Hier nahm vor 150 Jahren der Unterengadiner Kur- und Bädertourismus seinen Anfang. Roger Wehrli

Europas grösstes Koscher Hotel ist seit drei Jahren im Kanton Graubünden in Betrieb.

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Reisedestination für orthodoxe Juden – das Scuol Palace im Unterengadin. Ein Augenschein. (Bilder: Roger Wehrli)

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Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Wie ein gelber Koloss liegt das Hotel Scuol Palace, wo der Unterengadiner Kur- und Bädertourismus vor 150 Jahren seinen Ursprung hatte, im engen Tal unterhalb von Scuol inmitten von Tannen und Lärchen. Seine Seitenflügel breiten sich wie ein riesiger Schutzwall zum Inn hin aus, so als wollten sie den Fluss mit den zahlreichen Mineralquellen verteidigen.…

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