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Das SECO fördert Klimaschutzprojekte der Weltbank mit 15 Millionen

(Keystone-SDA) Der Bund unterstützt mit 15 Millionen Franken Projekte für die Reduktion von CO2-Emissionen in Entwicklungsländern. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) und die Weltbank haben zwei entsprechende Abkommen unterzeichnet.

Die Schweiz will im Rahmen eines Weltbank-Projekts 10 bis 15 Schwellenländern bei ihrem CO2-Emissionshandel unter die Arme greifen – unter anderem den Schweizer Schwerpunktländern Kolumbien, Indonesien und Ukraine, wie das SECO mitteilte.

Den Ländern soll dabei geholfen werden, Wirtschaftssektoren zu definieren, in denen der Treibhausgasausstoss gesenkt werden kann. Dies soll es den Staaten erlauben, ihre CO2-Zertifikate an andere Länder zu verkaufen. Das SECO investiert sieben Millionen Franken in diese Initiative.

Mit acht Millionen Franken unterstützt der Bund ein weiteres Projekt, das Entwicklungsländer finanziell entschädigt, die ihren CO2-Ausstoss durch ein nachhaltiges Regenwaldmanagement verringern. Statt des Abbaus von Tropenhölzern sollen so beispielsweise der Ökotourismus und der Anbau von Nüssen gefördert werden.

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