Der mit 30'000 Franken dotierte Hauptpreis des Internationalen Filmfestivals Freiburg geht in diesem Jahr an den georgischen Regisseur George Ovashvili. Sein Film "The Other Bank" gewann auch den Publikumspreis.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
2 Minuten
Die Jury prämierte Ovashvili für “die Poesie und Menschlichkeit seines Blicks auf ein Kind und die Entdeckung des Lebens in Kriegszeiten”. Das geht aus einer Mitteilung des Festivals hervor, welches am Samstag mit der Verleihung des grossen Preises “Le Regard d’Or” beendet wurde.
Den “Talent Tape Award” erhielt der iranische Regisseur Nader T. Homayoun für seinen Film “Tehroun”. Dieser Preis besteht aus Sachleistungen im Wert von 23’000 Franken.
Der Spezialpreis der internationalen Jury ging an den mexikanischen Beitrag “Norteado” von Rigoberto Perezcano. Die 24. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals in Freiburg (FIFF) zeichnete sich durch die “Vitalität des lateinamerikanischen Kinos aus”, wie das Filmfestival schon im Vorfeld mitgeteilt hatte.
Von den rund 90 Filmen buhlten 13 Beiträge um einen der verschiedenen Preise.
Am Abschlussabend des achttägigen Festivals feiert am Filmfestival Freiburg ein Oscar-Gewinner seine Schweizer Premiere: “El Secreto de sus Ojos” des Argentiniers Juan José Campanella wurde als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.
Die diesjährige Ausgabe des achttägigen Festivals verzeichnete über 30’000 Eintritte.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Franz Schnyder: Eingesperrt im Heimatfilm?
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Wenn Sonntagnacht die diesjährigen Oscars verliehen werden, wird US-Starregisseur James Cameron (“Titanic”, “Avatar”) seiner Sammlung wohl das eine oder andere Goldmännchen hinzufügen können. Kein anderer hat es je geschafft, so viele Menschen ins Kino zu locken. Kein anderer? Nein, ein Schweizer hat ihn geschlagen, wenn auch nur im eigenen Land: Mit der Verfilmung von Jeremias…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Eigentlich könnte sich Marie Leuenberger entspannt zurücklehnen. Die Dinge laufen gerade ganz gut für sie. Als Mitglied im Ensemble des Schauspielhauses Hamburg ist die Schweizerin in der laufenden Saison gleich in sieben Stücken auf der Bühne zu sehen; ausserdem ist sie für ihre Rolle in dem Kinofilm “Die Standesbeamtin” für den Schweizer Filmpreis “Quartz 2010”…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Für Pausen sei sie zu alt, sagt die 86-jährige kleine, weisshaarige Frau mit dem tief vornübergebeugten Oberkörper, die in 18 Jahren die fünf Schlüsselromane des russischen Autors Fjodor Dostojewski neu übersetzt hat. Nachdem 1992 der Schweizer Verleger Egon Ammann – er kündigte letztes Jahr die Schliessung seines Verlags an – Swetlana Geier dafür angefragt hatte,…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch